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Ex-Minister im Krankenhaus - Das Herz! Sorge um SPD-Urgestein Bodo Hombach

Essen (NRW) – Sorge um SPD-Urgestein Prof. Bodo Hombach (71)! Wie BILD erfuhr, musste sich der Ex-Bundesminister kurzfristig einer Herz-OP unterziehen, befindet sich derzeit noch in der Essener Uni-Klinik.

Hombach wollte am Donnerstagabend eigentlich in der Zeche Zollverein den Stiftungstag der von ihm geleiteten „Brost-Stiftung“ eröffnen, musste jedoch kurzfristig absagen. Seine Begrüßungsrede musste verlesen werden – viele Gäste machten sich daraufhin große Sorgen um den Ex-Politiker.

Der ehemalige Kanzleramtsminister wurde in der Uniklinik Essen operiert

Der ehemalige Kanzleramtsminister wurde in der Uniklinik Essen operiert

Foto: picture alliance / Caro

Grund der Absage: Hombach hatte sich an diesem Tag einer Routine-Untersuchung unterzogen, dabei stellte sein Arzt ungewöhnliche Werte fest. Noch am Abend wurde das ehemalige Polit-Schwergewicht operiert. Das Ärzte-Team um Herzspezialist Prof. Dr. med. Tienush Rassaf legte zwei Stents, Komplikationen habe es nicht gegeben.

OP war erfolgreich

BILD erreichte den SPD-Strippenzieher am Freitag am Telefon. Hombach: „Die OP war erfolgreich, ich fühle mich gut. Insofern war gestern eigentlich ein Glückstag.“

Denn: Eigentlich wollte Hombach nicht sofort ins Krankenhaus, sondern erst noch seine geplante Rede halten. Hombach zu BILD: „Professor Rassaf hat mir aber mit deutlichen Worten gesagt, dass die OP nicht aufgeschoben werden darf, sodass ich meinen Widerstand aufgegeben habe. Dafür bin ich ihm sehr dankbar.“

Jetzt hofft Hombach auf eine schnelle Entlassung aus dem Krankenhaus – „Ich hoffe, dass ich am Wochenende wieder zu Hause bin.“