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Für ukrainische Suppenküchen - So wichtig ist deutsche Hilfe

Von: P. RONZHEIMER, V. MOISSENKO und G. MOUTAFIS

Ohne deutsche Hilfe wäre die Situation für SIE kaum auszuhalten!

Immer wieder wird die deutsche Regierung für mangelnde Waffenlieferungen kritisiert, aber in den Kriegsregionen, in denen BILD-Reporter unterwegs waren und sind, wird immer wieder deutlich, wie viel gerade Privatleute und Firmen in der Ukraine helfen.

In Isjum, das erst im September von den Ukrainern zurückerobert wurde, werden tausende Menschen versorgt.

Helferin Lana Solapanova (47): „Wir danken unseren Partnern Medico international und KinderNotHilfe für ihre Hilfe und Unterstützung bei unseren Projekten. Wir stehen vor neuen Herausforderungen und komplexeren Aufgaben, und wir sind auf die Unterstützung internationaler Organisationen angewiesen, um die humanitäre Katastrophe in der Region Charkiw zu bewältigen.“

Die Suppenküche in Isjum kocht 2500 Portionen pro Tag

Foto: Paul Ronzheimer

Mykhail (68) ist dankbar für die Lebensmittelverteilung: „Sie ist sehr wichtig, weil wir in den letzten Monaten kaum etwas zu essen hatten. Diese Küche ist großartig! Im Moment ist sie in der Stadt die einzige Einrichtung dieser Art. Schauen Sie, wie viele Leute hier Schlange stehen.“

Mykhail (68) ist dankbar für die Lebensmittelverteilung

Foto: Paul Ronzheimer

Ludmila (87) kam, um eine kostenlose Mahlzeit zu bekommen: „Bevor sie eröffnet wurde, hatten wir überhaupt kein Essen. Wir haben kein Wasser und keinen Strom, also haben wir auf dem Feuer gekocht. Jetzt können wir einmal am Tag warmes Essen bekommen, und dafür sind wir ihnen dankbar.“

Ludmila (87) kam, um eine kostenlose Mahlzeit zu bekommen

Foto: Paul Ronzheimer

Valdis (52), der Koch der Küche: „Am ersten Tag haben wir 500 Portionen gekocht, jetzt sind es etwa 2500 pro Tag. Es kommen immer mehr Menschen und wir erwarten, dass diese Zahl noch steigt. Als der Krieg begann, eröffneten wir die erste Sozialküche in Charkiw, später kamen noch 3 weitere hinzu. Als Izum befreit wurde, verlegten wir eine unserer Küchen von Charkiw hierher.“

Valdis (52), der Koch der Küche

Foto: Paul Ronzheimer