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Google weiß Bescheid: Nach diesen Menschen suchten die Deutschen

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Seine Oscar-Ohrfeige ließ viele nach ihm googeln: Will Smith.

(Foto: picture alliance / ZUMAPRESS.com)

Jedes Jahr veröffentlicht Google Daten darüber, was die Menschen im Land laut Anfragen bei der Suchmaschine besonders beschäftigte. Auch über das Interesse an bestimmten Personen gibt die Statistik Auskunft. Es kann nicht überraschen, dass 2022 kein klassischer Promi die Liste anführt.

Who's hot and who's not? So könnte man ungefähr die Aussagekraft der jährlichen Google-Statistik über das Suchaufkommen in den einzelnen Ländern übersetzen. Auch für Deutschland legt das Unternehmen nun Daten vor, was die Menschen hierzulande 2022 besonders beschäftigt hat. Unter anderem geht es um die prominenten Personen, nach denen auffallend häufig gegoogelt wurde.

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Auf einem unrühmlichen ersten Platz: Wladimir Putin.

(Foto: picture alliance/dpa/Pool Sputnik Kremlin/AP)

In diese Kategorie fallen nicht nur Schauspieler und Schauspielerinnern, Musiker und Musikerinnen oder Influencer und Influencerinnen. Auch Personen aus Bereichen wie Sport und Politik wurden berücksichtigt. Kaum verwundern kann es da wohl, dass Russlands Präsident Wladimir Putin den unrühmlichen ersten Platz bekleidet.

Direkt dahinter folgen dann allerdings bereits Johnny Depp und Amber Heard, deren Rosenkrieg so große Wellen geschlagen hat, dass es bei ihnen für die Plätze zwei und drei reicht. Mit dem wegen Steuerhinterziehung zu Haft verurteilten Ex-Wimbledon-Sieger Boris Becker und dem Noch-Tennis-Star Novak Djokovic ist der Sport auf den Rängen vier und fünf im Ranking vertreten.

Auch der Dschungel ruft mal wieder

Platz sechs belegt Fynn Kliemann. Vielen vor 2022 mutmaßlich gar kein Begriff, erlangte der Influencer erst durch seine Masken-Affäre in der Corona-Krise traurige Bekanntheit in weiten Teilen der Bevölkerung. Auch Will Smith dürfte auf seinen achten Platz in dieser Übersicht nicht gerade stolz sein. Schließlich hat er diesen mit Sicherheit seinem Ausraster bei der Oscar-Verleihung zu verdanken, bei der er dem Comedian Chris Rock auf offener Bühne eine scheuerte.

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Der Tod der Queen bewegte besonders viele Menschen.

(Foto: picture alliance / ASSOCIATED PRESS)

Die Positionen sieben, neun und zehn gehören dagegen Tina Ruland, Harald Glööckler und Anouschka Renzi. Wie das sein kann, werden sich nun einige fragen. Ganz einfach: Die beiden Schauspielerinnen und der Modedesigner waren Teil der diesjährigen Staffel von "Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!". Und das Dschungelcamp hat einfach nach wie vor das Potenzial, die Massen zu mobilisieren.

Doch wo bitte schön ist die Queen in dieser Liste? Für Todesfälle hat Google noch einmal eine gesonderte Auswertung vorgenommen. In dieser steht Elizabeth II. tatsächlich erwartungsgemäß auf Platz eins. Dahinter folgen auf den Plätzen zwei bis zehn Musiker Aaron Carter, Schauspielerin Anne Heche, Fußball-Ikone Uwe Seeler, Sänger Meat Loaf, Schauspieler Uwe Bohm, dessen Kollege Hardy Krüger, Unternehmer Rainer Schaller, Sängerin Olivia Newton-John und der verstorbene Foo-Fighters-Drummer Taylor Hawkins.