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Grausame Tat: Mann wird in eigener Wohnung offenbar verbrannt

Von: Kim Hornickel

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In Rodgau (Kreis Offenbach) macht die Polizei am Freitag (20. Mai) einen grausamen Fund.
In Rodgau (Kreis Offenbach) macht die Polizei am Freitag (20. Mai) einen grausamen Fund. © Fabien Kriegel/5vision.media

In Rodgau (Kreis Offenbach) wird ein Mann in seiner Wohnung offenbar mit einem Messer attackiert und angezündet. Ersthelfer erleben traumatische Szenen.

Rodgau – Zu einem grauenhaften Verbrechen ist es offenbar am späten Freitagabend (20. Mai) in Rodgau im Kreis Offenbach gekommen. Ein Mann soll in seiner Wohnung erstochen und anschließend von einem bislang unbekannten Täter angezündet worden sein, teilte das Portal 5Vision mit.

Ersthelfer, die den brennenden Mann vorfanden, riefen laut dem Portal die Feuerwehr. Schon beim Eintreffen der Einsatzkräfte habe sich die Schwere des Verbrechens gezeigt. „Sofort wurde die brennende Person und das Feuer in der Erdgeschosswohnung abgelöscht“, berichtete der Nachrichtendienst.

Ermittler der Polizei hätten später starke Verletzungen bei dem getöteten Mann entdeckt, die ihm vermutlich durch ein Messer zugefügt worden seien. Zunächst habe die Möglichkeit bestanden, dass sich der Täter in dem Einfamilienhaus versteckt halte, wie 5Vision unter Berufung auf Angaben der Polizei mitteilte. Polizisten mit schweren Waffen und in Schutzkleidung hätten daraufhin die Türen in der Wohnung des Opfers aufgebrochen, wie op-online.de berichtet.

Bei einem Einsatz in Rodgau (Kreis Offenbach) müssen Rettungskräfte einen verbrannten Mann bergen.
Bei einem Einsatz in Rodgau (Kreis Offenbach) müssen Rettungskräfte einen verbrannten Mann bergen. © Fabien Kriegel/5vision.media

Wie auf Bilder zu erkennen war, lagen vor dem Mehrfamilienhaus mehrere Gegenstände aus der Wohnung des Opfers am Boden. Unter anderem waren eine verbrannte Matratze und Bettlaken zu sehen.

Derzeit sei noch unklar, wie es zu der Tat kommen konnte. Wie 5vision.media berichtet, waren die Einsatzkräfte rund um die Uhr im Einsatz. Auch ein Team der Spurensicherung sei vor Ort. Der Tatort habe sich über gleich mehrere Etagen erstreckt. Weitere Hausbewohner hätten ihre Wohnungen vorerst nicht betreten dürfen. Für Ersthelfer sei eine Betreuungsstelle auf einem benachbarten Discounter-Parkplatz eingerichtet worden.

Offiziell bestätigt wurden die Informationen bislang noch nicht. Die Ermittlungsbehörden waren am Samstagmorgen (21. Mai) auf Nachfrage nicht erreichbar. (kh)

Erst kürzlich wurde einem Mann im Kreis Offenbach der Prozess gemacht, weil er auf einer Radtour versuchte hatte, seine Frau zu töten.

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