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„Handle with care! – füreinander sorgen“ beim Dekanatsfrauengottesdienst

Hofheim

Beim Anspiel zum Thema „Handle with care! – füreinander sorgen“ stellte Birigt Finzel (links) die vielbeschäftigte Caroline Care dar, die von der besonnenen Marta (Liselotte Fertinger) eingehend darauf hingewiesen wurde, dass Arbeit nicht alles ist, sondern Ruhepausen genauso zum Leben gehören wie Fürsorge und Mühen.
Foto: Jens Fertinger | Beim Anspiel zum Thema „Handle with care! – füreinander sorgen“ stellte Birigt Finzel (links) die vielbeschäftigte Caroline Care dar, die von der besonnenen Marta (Liselotte Fertinger) eingehend darauf hingewiesen ...

„Handle with care! – füreinander sorgen“  Unter dieser Thematik fand in der Hofheimer Christuskirche ein Gottesdienst statt, der von Frauen aus dem Dekanat Rügheim gestaltet wurde, aber Männer und Frauen gleichermaßen ansprechen wollte. Der Gottesdienst wurde musikalisch von Jutta Schmidt an der Orgel unterstützt, als die themenbezogenen Lieder das Kirchenschiff erfüllten.

Dass der Dekanatsfrauengottesdienst für viele an seiner Anziehungskraft in all den Jahren nichts verloren hat, ist vor allem dem rührigen Team zu verdanken, das mit immer neuen Ideen zu begeistern weiß. In diesem Jahr fand wieder ein Anspiel statt, das die bekannte biblische Geschichte von Maria und Marta aus dem Lukasevangelium von der neutestamentlichen Zeit in das 21. Jahrhundert in ansprechender Weise übertrug: Die genervte und von den Alltagssorgen gepeinigte Caroline Care sitzt am Tisch und hat so viel zu tun, dass sie immer gar nicht weiß, wo sie anfangen soll. Zwischen Haushaltspflichten und Berufsanforderungen mit Laptop, Handy und einem Aktenberg wuselt sie hin und her und kommt einfach nicht zur Ruhe. Dass sich dann auch noch ein Gast angemeldet hat – für Caroline Care im Nachhinein ein Glücksfall –, bringt sie zusätzlich durcheinander. Aber die Besucherin ist Marta, „die Verkörperung der Fürsorge aus den biblischen Geschichten“. Sie macht Caroline Mut, auch mal aus dem Hamsterrad des Alltags auszubrechen, den Druck und die Anforderungen loszulassen, die Gedanken wegzuschieben und Platz zu machen für Neues. Einfach mal ein halbes Stündchen sagen „Jetzt nicht!“, Füße hochlegen, Augen schließen und sich denken: „Gönne dich dir selbst“ – eine wertvolle Aussage, die auch in der nachfolgenden Predigt ein zentrales Thema bildete.

Erfreulicherweise konnte heuer auch wieder das traditionelle gesellige Beisammensein im Gemeindehaus nach dem Gottesdienst stattfinden, bei dem jede Besucherin und jeder Besucher beim Hinausgehen ein kleines „Care-Paket“ mit nach Hause nehmen durfte, in dem sich neben einer Karte mit dem Titelbild zum Frauengottesdienst auch ein paar Süßigkeiten „als Wegzehrung“ befanden.

Von: Jens Fertinger (im Auftrag der Dekanatsfrauenbeauftragten)

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