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"Haus für Kinder" in Eisingen feiert Richtfest

Eisingen

Zimmerermeister Hermann Krebs übergab den Richtspruch an Bürgermeisterin Ursula Engert. Mit im Bild (rechts daneben) Gunter Adams vom Träger „Bildung und Erziehung der Diakonie Würzburg“ und Architekt Martin Dold und weitere Zimmermänner.
Foto: Silke Gallena | Zimmerermeister Hermann Krebs übergab den Richtspruch an Bürgermeisterin Ursula Engert. Mit im Bild (rechts daneben) Gunter Adams vom Träger „Bildung und Erziehung der Diakonie Würzburg“ und Architekt Martin Dold und ...

Erst vor drei Jahren wurde in Eisingen die neue Kindertagesstätte „Haus für Kinder“ eröffnet. Doch schnell zeigte sich, dass die dreigruppige Einrichtung nicht ausreicht. Viele junge Familien sind zugezogen, sodass schon ein Jahr nach Eröffnung die Erhebung der Gemeinde zusätzlichen Bedarf für weitere drei Gruppen ergeben hat. Folgende Informationen sind einer Pressemitteilung der Gemeinde entnommen.

Im März war der Spatenstich für den Erweiterungsbau „Haus für Kinder“. Jetzt konnte Richtfest gefeiert werden. Bürgermeisterin Engert freut sich, dass trotz der schwierigen Situation im Bausektor das Projekt gute Fortschritte macht. Das ist auch wichtig, denn aufgrund der hohen Nachfrage wird derzeit der Turnraum der bestehenden KiTa als Provisorium für eine weitere Gruppe genutzt. Im Außenbereich wurde als Ausweichmöglichkeit eine Spielhütte errichtet. Noch reichen die Plätze, doch im Frühjahr ist mit weiteren Anfragen zu rechnen.

25 Kindergarten- und 24 Krippenplätze

Mit dem Erweiterungsbau werden 25 Kindergarten- und 24 Krippenplätze geschaffen. Bei der Planung hat Herr Architekt Martin Dold vorgesehen, dass flexible Lösungen innerhalb der Gruppen möglich sind. Wie schon beim ersten Bau wird auch das neue Gebäude in Holzbauweise errichtet. Bei der gesamten Konzeption wurde viel Wert auf Nachhaltigkeit und eine naturnahe Gestaltung gelegt.

Die Trägerschaft der Einrichtung hat die „Bildung und Erziehung der Diakonie Würzburg gGmbH“. Auch beim Neubau wurden die Vorstellungen des Trägers berücksichtigt. Eine große Rolle spielt dabei, dass Kinder an eine gesunde Ernährung herangeführt werden. „Täglich gibt es ein Frühstücksmenü und die Mittagsmahlzeiten werden immer frisch mit regionalen und saisonalen Produkten zubereitet“, berichtet die Kindergartenleiterin Pia Freund.

Der Neubau ist aktuell mit Gesamtkosten von etwa 3 Millionen Euro geschätzt, aus FAG-Mitteln erhält die Gemeinde einen Zuschuss von 856.000 Euro.

Parallel zu dieser Baustelle hat die Gemeinde Eisingen die große Baumaßnahme Schule mit über 7 Millionen Euro zu finanzieren. Umso wichtiger ist es, dass die Kosten eingehalten werden. Und da liegt das Projekt bis jetzt im Rahmen. 

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