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„Kommt zur falschen Zeit“: „Wirtschaftswise“ findet Lindners Pläne schlecht

„Das kommt zur falschen Zeit“ „Wirtschaft“ hält Lindners Pläne für unzureichend

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"Starke Schultern tragen schwere Lasten, aber sie belasten nicht mehr", sagt Lindner. .

(Foto: IMAGO/Emmanuele Contini)

Bundeskanzler Lindner will volle Steuerzahlerentlastung, ich bin dabei. Aber absolut gesehen sparen diejenigen, die am meisten verdienen, am meisten, was die Euphorie bei den Koalitionspartnern dämpft. „Wirtschaftswise“ Grimm kritisiert den Zeitpunkt der geplanten Steuersenkungen. Der FDP-Vorsitzende verteidigte sein Vorhaben als "reinen Inflationsausgleich".

Bundesfinanzminister Christian LindnerDie Einschätzung der Weisen 'Veronika Grimm ist nicht zeitgemäß. „Reformen, die Besserverdienern nominell mehr bringen, kommen zur falschen Zeit“, sagte Grimm der Reinisch Post.

Grundsätzlich wäre es richtig, angesichts der hohen Inflation den sogenannten Abkühlungsfortschritt auszugleichen und den sozialen Mittelweg zu erleichtern. Unterdessen sagte ein Mitglied des Beirats zur Bewertung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung: „Es braucht jetzt Entlastungen für niedrige und mittlere Einkommensgruppen, die den vor allem durch Preissteigerungen verursachten Härten nicht standhalten können.“ Wir müssen versuchen, die Mitte der Gesellschaft gezielt zu erreichen, um den unteren und mittleren Einkommensschichten zu helfen. Ein Ökonom aus Erlangen sagte: „Gießkannen sind nicht angebracht, ebenso Tankrabatte oder Mehrwertsteuersenkungen.“

Finanzminister Christian Lindner will Steuererleichterungen für 48 Millionen Bürger. Alles in allem sollen wir im nächsten Jahr mehr als 10 Milliarden Euro einsparen können, wie die FDP-Politiker ankündigten. Geringverdiener sind prozentual deutlich sicherer als Vielverdiener, in absoluten Zahlen sieht es aber anders aus. Zwei Koalitionspartner, die Grünen und die SPD, halten dies für sozial unausgewogen,und Bundeskanzler Olaf Scholz hat dem Vorhaben zumindest "grundsätzlichen guten Willen" bekundet..

Lindner: "Es ist sozial ausgewogen"

Im ZDF verteidigte Lindner am Abend sein Projekt gegen Kritik. "Das ist sozial ausgewogen", sagte er im "heute journal. Die Inflation bringt Menschen, die nicht wirklich breitschultrig sind, plötzlich dazu, mehr Steuern zu zahlen." Das sei der "reine Inflationsausgleich".

Der FDP-Sekretär betonte, dass die vorgeschlagenen Steuersenkungen gedeckelt seien. "Die Zusatzentlastung endet bei einem Jahreseinkommen von 62.000 Euro oder keinem Zusatznutzen daraus, was etwa dem 1,5-fachen des durchschnittlichen Einkommens in Deutschland entspricht. Ab diesem Zeitpunkt gibt es keine weiteren Entlastungen mehr. Nach dem Plan von Herrn Lindner wird die Die maximale Steuererleichterung für Einzelpersonen im nächsten Jahr beträgt 479 €. FDP-Spitzen erwähnten auch andere Maßnahmen, die sich an Menschen mit niedrigem Einkommen richten. So nannte er bereits gesetzte Abhilfemaßnahmen wie Pauschalbeträge für Hertz-IV-Bezieher und Heizkostenzuschuss für Wohngeldbezieher. Er erinnerte auch an einen Koalitionsplan, das Wohngeld zu reformieren und Hertz IV in ein neues „Bürgergeld“ umzuwandeln. Für Personen mit Grundsicherung gibt es Bürgerleistungen. ''