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Länder fordern eine Änderung des Corona-Konzepts

Marburger Bund betont Handlungsspielraum des Bundes

Gesundheitsministerkonferenz-Vorsitzende Petra Grimm-Benne (SPD) hält den Entwurf für einen neuen Infektionsschutz Handeln ist eine gute Grundlage. „Die Daumen sind definitiv hoch“, sagte der Gesundheitsminister von Sachsen-Anhalt im ZDF. Das Land hatte gefordert, den Entwurf früh genug vorzulegen, um im Sommer beraten zu werden.

Zur Kritik an der vorgeschlagenen Ausnahme zur Maskierungspflicht für neu Geimpfte merkte Grimm-Benne an, dass der Gesetzesentwurf kein Gutachten enthalte, was er aber eingearbeitet habe . Es wurde deutlich, dass der Impfschutz nach 3 Monaten deutlich nachließ. Niemand verlangt, alle 3 Monate geimpft zu werden. Aber das Tragen einer Maske ist eine relativ gute Praxis.

Auf Fragen zu diesem Konzept gab Susanne Johna, Präsidentin der Ärztekammer Marburg, eine unverständliche Antwort. „Das geplante neue Infektionsschutzgesetz gibt den Ländern reichlich Gelegenheit, angemessen auf das Infektionsgeschehen zu reagieren“, sagte Jona der Rheinischen Post. „Bei Bedarf können Länder lokal angepasste Maßnahmen ergreifen, um die Menschen zu schützen“, sagt Jonah. „Ich verstehe nicht, warum Leute diese Vorstellung in Frage stellen.“

Die Zahl der PCR-Tests geht weiter zurück

Laut Lauterbach und Bushmann, in Bussen soll weiterhin eine landesweite Maskenpflicht gelten, neue Masken- und Testpflichten in Zügen und Flugzeugen sowie in Krankenhäusern und Pflegeheimen seien gegeben. Ob eine Maskenpflicht auch in öffentlich zugänglichen Innenräumen gilt, müssen die Bundesländer selbst entscheiden.

Das Robert-Koch-Institut (RKI) bezifferte die bundesweite Sieben-Tage-Inzidenzrate am Dienstag auf 381,5. Experten gehen seit einiger Zeit davon aus, dass es eine Vielzahl von Fällen gibt, die vomRKI nicht dokumentiert sind, vor allem weil nicht alle Infizierten einer PCR-Testung unterzogen werden. 170 Menschen sind an einem Tag an Corona gestorben.

Die Zahl der Corona-PCR-Tests und die Rate positiver Ergebnisse gehen nach Angaben des Laborverbandes weiter leicht zurück. Laut der Association of Accredited Medical Laboratories wurden mehr als 580.900 PCR-Tests durchgeführt, etwa 16 % weniger als letzte Woche. Die Positivrate liegt bei etwa 46 % und ist damit niedriger als in der Vorwoche (etwa 51 %). Es beweist jedoch, dass sich die Infektionsrate nach wie vor auf einem hohen Niveau befindet.