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Marisa Becker empfiehlt – 111 ungenutzte Pflanzen, die man gegessen haben muss

Leipzig – Marisa Becker, 31, verbrachte ihre Kindheit damit, mit ihrem Vater durch Wiesen und Wälder zu streifen und zu Hause allerlei Gemüse zu essen. Die gesammelten Kräuter werden zu allem erdenklichen verarbeitet: zu Marmeladen, Aufstrichen, Tees, Salaten, Kaffee-Ersatz und sogar zu Nudeln.

Aus Neugier wurde Leidenschaft. Jetzt schreibt ein Naunhof-Journalist zusammen mit seinem Vater Peter ein Buch darüber.

Marisa: "Natürlich macht es auch Spaß zu entdecken, was daheim wächst und was man essen kann. Ich möchte auch anderen Mut machen."

Manchmal muss man eben etwas wissen müssen: „Natürlich kommt den meisten nur Wildkräutersalat in den Sinn, aber es gibt viele andere Salate, die man essen kann es mit einer bekannten Pflanze."

Löwenzahn Die bittersüßen jungen Blätter sind großartig in Salaten. Stiele können wie Nudeln gegessen werden. Mehrere Stunden in warmem Wasser einweichen und trocknen. Zubereiten wie Spaghetti.

Foto: picture-alliance / Bildagentur-online/Sunny Celeste

GIERSCH Samen passen - Ähnlich wie Anis od Fenchel – sehr gut geeignet für Brotteige.

Foto: Image Alliance/blickwinkel/C. Stenner

Brennnessel Junge Blätter sind ein guter Ersatz für Spinat und lindert Rheuma. Handschuhe sollten nur beim Ernten getragen werden. Auch lecker: Brennnesselpesto oder Chutney.

Foto: picture Alliance / Zoonar

Japanischer Staudenknöterich Gilt hierzulande als Unkraut. Ein wilder Rhabarber mit einem prächtigen hohlen Stiel, der bei Grundschülern in Japan ein beliebter Snack ist. Enthält Resveratrol, das entzündungshemmende Eigenschaften hat.

Foto: picture Alliance / Zoonar

APIOS Knollengemüse stammt aus Amerika. essbar. Kenner schätzen die walnussgroßen Knollen als Nussersatz für Kartoffeln. 64}