Günzburg – Bei einem Unfall auf der Legoland-Achterbahn im schwäbischen Günzburg sind mindestens neun Menschen verletzt worden.
Ein Polizeisprecher sagte, ein Achterbahnzug sei am Donnerstag scharf abgebremst und von einem anderen Zug erfasst worden. Der Verletzte erlitt Prellungen und Schürfwunden.
Laut einem Legoland-Sprecher ereignete sich der Unfall auf der Achterbahn Fire Dragon. Einer der beiden Züge sei bereits geräumt, der zweite werde gerade evakuiert, sagte sie am frühen Nachmittag. Alle verfügbaren Rettungskräfte im Legoland sind im Einsatz. Freizeitparks sollen zunächst geöffnet bleiben. Die Unfallursache war zunächst unbekannt.
Die Achterbahn „Feuerdrache“ führt Sie zunächst durch einen überdachten, dunklen Bereich des Parks. Nach der Hälfte der Fahrt flitzen Sie durch Hänge und ein paar Kurven an der frischen Luft. Laut Parkinformationen fährt die Achterbahn mit einer Geschwindigkeit von bis zu 8 Metern pro Sekunde. Das entspricht etwa 29 Stundenkilometern.
Eine 57-jährige Frau ist erst am Samstag in einem Freizeitpark in Klotten an der Mosel von einer Achterbahn in den Tod gestürzt. Warum die Frau aus der Achterbahn gestürzt ist, ist noch unbekannt. (DPA/Gewicht)
