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Nicht nur Berlin - Diese Länder gendern jetzt Zeugnisse

Gender-Offensive an unseren Schulen: Am Ende des Jahres erhalten Schüler in mindestens fünf Bundesländern ein „geschlechtsneutrales Zeugnis“ – das heißt: die Wörter „ER“ und „SIE“ können und sollen bei Bedarf vermieden werden.

Bremen, Schleswig-Holstein und Bayern konfrontieren damit bereits die Jüngsten. Auch das sächsische Kultusministerium erklärte auf BILD-Anfrage, die Zeugnisse für die meisten Schulformen seien bereits „geschlechtsneutral und enthalten weder Herr/Frau noch er/sie. Eine entsprechende Überarbeitung der Zeugnisse der Sekundarstufe II ist im Zuge der nächsten Änderung geplant.“

Sie/Er/Vorname steht im unteren Teil des Zeugnis-Vordrucks unter dem Punkt „Abschlussprognose“

Foto: Senat Berlin

Auch Berlin kommt nun dazu: Zum Halbjahr in zwei Wochen sehen die Zeugnisse noch aus wie gewohnt. Zum Schuljahresende werden sie in der Hauptstadt erstmals gegendert.

▶︎ Für die Anrede gilt: „Immer dann, wenn der Wunsch besteht, in Bezug auf die geschlechtliche Identität neutral bzw. mit dem Namen angesprochen zu werden, sind geschlechtsbezogene Personalpronomen und Formulierungen zu vermeiden.“

Das scheint der Berliner Regierung wichtiger zu sein, als die drängenden Probleme (marode Gebäude, fehlende Lehrer, Schrott-Ausstattung) nach Jahren der Kritik endlich zu beheben.

Falko Liecke (49), CDU-Chef des Berliner Problem-Bezirks Neukölln, empört zu BILD: „Anstatt sich um Brennpunktschulen, ein gutes Lernklima und funktionierende Toiletten zu kümmern, ist beim Berliner Senat mal wieder ihre woke Ideologie oberste Priorität – damit ist niemandem geholfen!“