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Obwohl er Kreml-Minister attackiert - Putin befördert seinen Bluthund!

Der autoritär herrschenden Machthaber der Teilrepublik Tschetschenien, Ramsan Kadyrow (45), bekannt als Putins Bluthund, fällt vermehrt durch Aussagen auf, die einem, wie ein kalter Schauer über den Rücken laufen: In einem Atemzug erzählt der Tschetschenen-Führer, dass er seine Kinder an die Front schickt und im nächsten ruft er Putin zum Einsatz von Atomwaffen auf …

Und genau dieser Mann wurde jetzt inmitten der militärischen Rückschläge in der Ukraine von Kreml-Despot Wladimir Putin zum Generaloberst befördert.

Das Dekret über seine Ernennung sei bereits veröffentlicht, er sei Putin „unglaublich dankbar“ für die „große Wertschätzung“, teilte Kadyrow am Mittwoch über Telegram mit. Generaloberst ist hinter Marschall und Armeegeneral der dritthöchste Dienstgrad der russischen Streitkräfte.

Der Kreml hatte am Montag den „heldenhaften Beitrag“ Kadyrows zur Offensive in der Ukraine gelobt. Tschetschenen-Führer Ramsan Kadyrow beteiligt sich daran seit ihrem Beginn intensiv. Tschetschenische Einheiten kämpfen im Land an der Seite der russischen Streitkräfte. Darunter ist auch Kadyrows unter dem Namen „Kadyrowzy“ bekannte berüchtigte persönliche Miliz.

Der tschetschenische Machthaber wird wegen seiner von schweren Menschenrechtsverletzungen geprägten Amtsführung seit Jahren von internationalen Nichtregierungsorganisationen kritisiert. Seine jüngsten Aussagen unterstreichen den menschenverachtenden Wahnsinn des Tschetschenen-Führers, welcher keine Grenzen zu haben scheint.

So gab der Tschetschenen-Führer am Montag bekannt, seine drei Söhne Achmat (16), Eli (15) und Adam (14) an die Front zu schicken. „Ich mache keine Witze!“, erklärte Kadyrow. „Es ist Zeit, sich in einem echten Kampf zu zeigen.“, so der Tschetschenen-Präsident.

Außerdem forderte Kadyrow die russische Armee zum Einsatz von „Atomwaffen mit geringer Sprengkraft“ in der Ukraine auf.

„Meiner Meinung nach sollten drastischere Maßnahmen ergriffen werden, bis hin zur Verhängung des Kriegsrechts in den Grenzgebieten und dem Einsatz von Atomwaffen mit geringer Sprengkraft“, erklärte Kadyrow auf Telegram nach dem Rückzug der Russen aus der strategisch wichtigen ukrainischen Stadt Lyman.

Doch der Bluthund macht nicht einmal Halt davor, gegen Putins Verbündete verbal zu schießen.

Nach dem Rückzug der russischen Truppen in Donezk verlangte, Kadyrow den für den Frontabschnitt verantwortlichen Generaloberst Alexander Lapin (58) abzusetzen, zu degradieren und als einfachen Soldaten an die Front zu schicken.

Die Probleme in Lyman seien schon vor zwei Wochen gemeldet worden. „Eine Woche später verlegt Lapin seinen Stab nach Starobilsk, mehr als 100 Kilometer von seinen Untergebenen entfernt, und verdrückt sich selbst nach Luhansk. Wie kann man operativ seine Einheiten befehligen, wenn man sich 150 Kilometer entfernt befindet“, echauffierte sich Kadyrow.

Das Putin Kadyrow trotz wirrer Propaganda (eigene Kinder an die Front schicken), radikalen Forderungen (Atomwaffeneinsatz) und sogar dem verbalen Angriff auf die eigenen Leute befördert, deutet darauf hin, dass Putin ihn offenbar bei Laune halten will.

Kadyrow war vor seiner jetzigen Ernennung zum Generaloberst bereits dreimal zum General befördert worden – jeweils der Streitkräfte des Inneren, der Polizei und der Nationalgarde Tschetscheniens.