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Merkuralarm - In der Oder schwimmt nur der Tod

Das Leben ist ein Fluss, aber in der Oder schwimmt nur der Tod!

Frankfurt (Oder) - Tage, polnisches Grenzgebiet Tausende von toten Fischen an die Ufer gespült Die Behörden warnen die Bewohner "dringend", das Wasser des Flusses wegen des fauligen Geruchs nicht zu berühren.

Am Mittwoch sprach die Stadt Frankfurt (Oder) ihre erste Warnung aus. Ob das Wasser verunreinigt ist, ist noch nicht bekannt. Im Wasser schwammen lange tote Welse, Karpfen, Zander, Brassen und Schaben.

So warnen deutsche Behörden vor Giften

Foto von Ralf Günther

Giftige Chemikalien ins Wasser geworfen? Bis Ende Juli wurden auf polnischer Seite bereits zahlreiche Fische getötet. Die örtliche Wasserbehörde stellte fest, dass der Sauerstoffgehalt in der Oder deutlich zu hoch war. Das Toxin Mesitylen wurde an zwei Stellen nachgewiesen. In Kohlenteer enthalten.

Der Strand riecht nach Fäulnis

Foto: Ralf Günther

Polen Waldemar Mostowski, 51, ein Lagerarbeiter aus Sluwice, Deutschland, sagte zu BILD: „Unser Fernsehen sagte, dass irgendwo in der Nähe von Wroclaw, wo untersucht wird, die Chemikalien möglicherweise ins Wasser ausgetreten sind ebenfalls vergeben, aber die genauen Ergebnisse sollen am Freitag bekannt gegeben werden. Im Wasser Quecksilber gefunden, so der rbb. Der Wert war so hoch, dass die Testergebnisse nicht angezeigt werden konnten und der Test wiederholt werden musste.

Waldemar Mostowski (51), Slubice, gegenüber Frankfurt (Oder)

Foto von Ralf Günther

Am Donnerstagabend gab das Ordnungsamt eine vage Warnung heraus: „Es zeichnet sich ab, dass durch die Oder ein noch unbekannter hochgiftiger Stoff fließt. Das Umweltamt hat die polnischen Behörden um Aufklärung gebeten die normale Meldekette gilt. Außerdem wurde die alte oder die Hauptorder getrennt.“

Umweltschutz in Polen Die Agentur sagte: Eine potenzielle Kontaminationsquelle, Fisch industriellen Ursprungs, wurde durch Drohnenüberflüge entdeckt und 10 Tonnen toter Fische wurden bereits geborgen.

Urs Walter (54) aus Lebus (Brandenburg), wohnhaft bei BILD: „Ich verstehe nicht, warum ich dir das nicht früher gesagt habe. Die Kinder waren am Dienstag hier schwimmen!“

Das deutsche LKA und polnische Behörden ermitteln wegen möglicher Umweltdelikte.

Klaus Lehmann (69), Präsident des Fischervereins Morgenröte in Lebus zu BILD: „Das Unglück hat am Dienstag begonnen. Ein drei Meter langer Wels.“

Klaus Lehmann (69) Lässt Anglerherzen höher schlagen

Foto Ralf Gunther

In der Nacht von Montag auf Dienstag das Wasser Der Pegelstand der Oder stieg zeitweise um 30 cm an. Und dann begann der große Tod. Tatsächlich sind die Auswirkungen des Tsunamis am Oderstrand noch zu sehen. Im feuchten Sand liegt ein 90 cm langer gewaschener und verfaulter Hecht. Als das Wasser zurückging, blieb der Kadaver dort.

Zander lief auf Grund

Foto: Ralf Guenther

Es hat einen Tag geregnet , 30 Zentimeter ist eine deutliche Steigerung. Lehmann spekuliert: Einige wurden möglicherweise geöffnet, um Chemikalien in Richtung Ostsee zu spülen.

Das Brandenburgische Umweltamt erklärte, dass "eine starke Welle organischer Stoffe Frankfurt durchquerte und sich seitdem weiter stromabwärts fortsetzt und nun Schwedt erreicht. Es deutet auf synthetische Chemikalien hin, die wahrscheinlich auch für Wirbeltiere giftig sind."

Auch Biber- und Vogelkadaver wurden im Fluss gesichtet.

Automechaniker Peter Groh, 39, und sein Sohn Kevin, 11, an der Oder

Foto von Ralf Gunther

Lebuser Automechaniker Peter Groh, 39, sagt: Muss Gift sein. Es würde mich nicht wundern, wenn die Pflanzen hier sterben.“