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Rodeo-Drama in den USA - Bulle trampelt Jungen (14) tot

Was für ein schreckliches Unglück!

Bei einer Rodeo-Veranstaltung in den USA wurde ein Junge (14) von einem Bullen abgeworfen und zu Tode getrampelt. Wie die „New York Post“ berichtet, kam es am Samstagabend in der Stadt King (7000 Einwohner, Bundesstaat North Carolina) zu dem Drama. Das Opfer ist der Teenager Denim Bradshaw.

Die Mutter des Jungen veröffentlichte auf Facebook einen emotionalen Beitrag, in dem sie sich von ihm verabschiedet: „Mein wunderschöner 14-jähriger Sohn ist zum Herrn gegangen! Ich bin in einem Alptraum erwacht“, schrieb die erschütterte Frau.

„Mein kleiner Cowboy“ nannte die leidgeplagte Mutter ihren Sohn

Foto: Facebook/Shannon Bowman

Kurz vor 20.30 Uhr habe der Junge einen Bullen geritten, habe sich dann nicht mehr festhalten können und sei vom Tier abgeworfen worden. Tragisch: Nachdem der Schüler zu Boden gestürzt war, habe der Bulle Bradshaw auf die Brust getrampelt, wie ein Feuerwehr-Sprecher mitteilte. Der Junge erlitt einen Herzstillstand, wurde in eine Klinik gebracht, wo Ärzte um sein Leben kämpften – vergeblich! Für sein junges Herz kam jede Hilfe zu spät.

Das Bullen-Reiten – eine große Leidenschaft von Bradshaw! „Ich habe ihn noch nie so glücklich gesehen wie vor seiner Abreise“, schrieb seine Mutter weiter und fügte an: „Mein kleiner Cowboy, ich werde dich lieben und so sehr vermissen. Ich weiß, dass Gott auf dich aufpassen wird.“

Auch die Veranstalter äußerten sich bestürzt: „Dies ist ein tragisches Ereignis. Worte können den Schmerz über diesen Verlust nicht beschreiben. Wir bitten alle, für seine Familie um Trost und Heilung in dieser schweren Zeit zu beten.“

Rodeo-Teilnehmer müssten im Vorfeld der Veranstaltung eine Einverständniserklärung unterschreiben, wie die „New York Post“ weiter berichtet. Bei Minderjährigen brauche es die Unterschrift der Eltern. In dem Formular weise der Veranstalter auf das Risiko von Verletzungen und Tod hin.

Um die Familie des Jungen bei den Beerdigungskosten zu unterstützen, organisierten Angehörige eine Internet-Spendenaktion. Das ursprüngliche Ziel von 15 000 Euro ist bereits erreicht.

(ckr)