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Russische Soldaten klagen über besetzte Kapitulations-Hotline

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Den Soldaten soll bei Anruf garantiert werden, dass ihre Leben sicher sind und sie gemäß der Genfer Konvention als Kriegsgefangene behandelt werden. Das beinhaltet unter anderem ein Verbot von Folter. Unter der Nummer sollen sich bereits Tausende Russen gemeldet haben.

Ein Informationsblatt zu der Nummer gibt Soldaten außerdem Instruktionen, wie sie sich im Falle einer Aufgabe verhalten sollen. Sie sollten ihre Waffen entladen, ihre Hände zeigen und ein weißes Tuch schwenken. Dann sollten sie laut schreien: "Ich ergebe mich!".

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In der Vergangenheit hatte sich bereits der ukrainische Präsident Wolodymr Selenskyj mit einem Aufruf an russische Soldaten gewandt. "Protestiert! Kämpft! Lauft weg! Oder begebt Euch in ukrainische Kriegsgefangenschaft!", sagte er in einer auf Russisch vorgetragenen Rede. "Das sind die Varianten für Euch zu überleben".

In Russland läuft unterdessen die Mobilisierung von Soldaten weiter, weil der Krieg in der Ukraine schlechter läuft als geplant. 300.000 Menschen sollen nach offiziellen Angaben in den Kriegsdienst eingezogen werden. Seit Ausrufung dieser Mobilisierung am 21. September durch den Kreml verlassen Tausende Russen das Land. Mehr dazu lesen Sie hier.