
Die Region Belgorod an der Grenze zur Ukraine ist zuletzt verstärkt angegriffen worden
Foto: Belgorod Region Governor Press Office / ITAR-TASS / IMAGODieser Artikel wird fortlaufend aktualisiert.
Selenskyj zu Europa-Gipfel in Moldau eingetroffen
8.51 Uhr: Wolodymyr Selenskyj nimmt persönlich am Gipfeltreffen der neuen Europäischen Politischen Gemeinschaft (EPG) in Moldau teil. Der Präsident der Ukraine wurde heute Morgen in Bulboaca von Moldaus Präsidentin Maia Sandu begrüßt.
Über Telegram schrieb Selenskyj: »Heute arbeiten wir in Moldau. Teilnahme am Gipfel der Europäischen Politischen Gemeinschaft. Viele bilaterale Treffen. Wir entwickeln eine Koalition von Kämpfern und bieten eine Koalition von »Patrioten« an. EU, Nato, Friedensformel. Alles, um unsere Zukunft zu schützen.«
Zu dem Spitzentreffen in dem Nachbarland der Ukraine werden neben Selenskyj auch Bundeskanzler Olaf Scholz und Dutzende andere Staats- und Regierungschefs erwartet.
Schweden: Befinden uns bei Nato-Beitritt auf der Zielgeraden
8.49 Uhr: Schweden befindet sich im Ringen um einen Nato-Beitritt nach den Worten von Außenminister Tobias Billström auf der Zielgeraden. »Das ist kein Sprint, sondern ein Marathon, und wir sehen das Ende davon«, sagte Billström vor Beratungen der Nato-Außenminister in Oslo. Sein Land erfülle alle Voraussetzungen für die Aufnahme in die transatlantische Allianz. Die Türkei und auch Ungarn müssten den Beitritt nun ratifizieren, forderte Billström.
Russisches Freiwilligenkorps kündigt zweite Phase der »Befreiung« ein
8.28 Uhr: Das »Russische Freiwilligenkorps« und »die Legion Freies Russlands« haben den Beginn der zweiten Phase der »Befreiung« der Region Belgorod angekündigt und veröffentlichten entsprechende Videobotschaften. Nach Angaben der Gruppe wollen sie zum Grenzort Schebekino vorstoßen.
Belgorods Gouverneur Wjatscheslaw Gladkow berichtete am Morgen, dass in der Nacht zum Donnerstag mindestens acht Menschen durch intensiven Beschuss verletzt worden seien. Die Kleinstadt Schebekino stehe unter »nicht endendem Feuer« der ukrainischen Streitkräfte befinde. Sowohl das Zentrum als auch Randbezirke seien seit Mitternacht mit »Grad«-Mehrfachraketenwerfern aus sowjetischer Produktion beschossen worden.
Russische Telegram-Kanäle schreiben über Kämpfe im Bereich des Grenzkontrollpunkts Shebekino und behaupten, dass die »Saboteure« Panzer haben.
Zwei tote Kinder nach Angriff auf Kiew, Kreml spricht von »Russophobie« des Westens
8.19 Uhr: Russland hat erneut Kiew beschossen, unter anderem wurde ein Krankenhaus getroffen. Der Kreml erhebt derweil Anschuldigungen gegen westliche Staaten – und bringt Kinder aus der Grenzregion. Lesen Sie hier die jüngsten Entwicklungen aus der Nacht nach.