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Schlussphase läuft - Brasilien fällt gegen Kroatiens Defensive nichts ein

80. Minute: Zahlen eines Spiels

Weil die Offensivaktionen dem Spiel auf beiden Seiten nur in homöopathischen Dosen verabreicht werden, mal wieder ein Blick auf die Statistik dieses enttäuschenden Duells. Der Ballbesitz beider Teams ist mittlerweile ausgeglichen, die Zweikampfquote leicht zugunsten der Kroaten (54 Prozent). Zehn Torschüsse der Brasilianer stehen fünf der Kroaten gegenüber.

72. Minute: Erste Wechsel beim kroatischen Team

Vlasic kommt für Pasalic und Petkovic für Kramaric. Frische Offensivkräfte also. Kann dem mauen Spiel nur guttun.

66. Minute: Brasilien meldet sich im gegnerischen Strafraum zurück

Paqueta steht frei vor dem Torhüter, der aber macht sich so breit, dass der Schuss des Brasilianers an seinem Körper abprallt. Livakovic macht eine starke Partie.

65. Minute: Lahmes Mittelfeld-Geschiebe

Ein Duell wie ein Schachspiel, Zug um Zug - und mit ähnlichem Tempo.

64. Minute: Brasilien wechselt zum zweiten Mal

Rodrygo von Real Madrid ersetzt Klubkollege Vinicius Junior.

56. Minute: Erster Wechsel

Brasilien änderte seine Formation. Anthony (Manchester United) kommt für Raphina (FC Barcelona).

55. Minute: Endlich mal was von Neymar zu sehen

Richarlison schickt Neymar, der stößt aussichtsreich vor, seinen Schuss aber blockt Livakovic per Fußabwehr ab. Kroatiens Keeper strahlt viel Sicherheit aus.

47. Minute: Erster Vorstoß

Die erste Szene gehört den Brasilianern. Vinicius prüft, ob Torwart Livakovic auf der Hut ist. Der war es.

Finden die Brasilianer noch mal zu der Spiellaune, die im Verlauf dieses Turniers für Verzücken gesorgt hat? Oder bleiben sie so gehemmt, weil ihnen die robuste Spielweise der Kroaten augenscheinlich nicht behagt? Es bleibt spannend - und wird hoffentlich unterhaltsamer als im ersten Durchgang.

45. Minute: Halbzeit im Duell Kroatien gegen Brasilien

Es steht 0:0 zwischen Brasilien und Kroatien. Eine Partie ohne Höhepunkte gab es zu sehen, beide Teams haben sich neutralisiert. Brasilien hatte keinen der bei dieser WM viel bewunderten Geistesblitze, die Körperlichkeit der Kroaten macht jeden Anflug von Geniestreich zunichte. Reichen die Kräfte des kroatischen Teams, könnte es für die Brasilianer ein schweres Stück Arbeit werden. Die müssen zudem auf der Hut sein. Denn insbesondere über rechts macht Kroatien über Juranovic immer mal wieder Druck. Und Neymar? Fand bisher nicht statt. Ein Freistoß von ihm (42.), leichte Beute für Kroatiens Torwart Livakovic, mehr war nicht zu sehen vom Superstar der Südamerikaner.

36. Minute: Brasilien fehlt es an Ideen

Zu diesem Zeitpunkt lagen die Südkoreaner im Achtelfinale gegen Brasilien schon 0:4 zurück. Hier gegen die Kroaten aber fällt dem Titelfavoriten offensiv nicht viel ein. Kaum Tempo bei den Vorstößen, wenig bis gar kein Esprit im Aufbauspiel.

31. Minute: Gelbe Karte für die Kroaten

Brozovic, der defensive Mittelfeldspieler der Kroaten, bei Inter Mailand unter Vertrag, sieht vom Unparteiischen Gelb.

30. Minute: Ein bisschen Statistik

Das Spiel ist arm an Höhepunkten und Torraumszenen, deswegen ein kleiner Blick auf die Statistik. Brasilien hat nach einer halben Stunde 60 Prozent Ballbesitz, gewinnt aber nur 37 Prozent der Zweikämpfe, 193 gespielte Pässe stehen bislang 124 der Kroaten gegenüber.

25. Minute: Die erste Gelbe Karte

Brasiliens Danilo wird nach Foul an Juranovic verwarnt.

20. Minute: Brasilien meldet sich mit einer Aktion

Ist es Respekt, Angst vor der eigenen Courage? Brasilien kommt zunächst kaum zum Zuge. Erst nach 20. Minuten mal eine Strafraumszene zum Hingucken. Vinicius Junior spielt nach starkem Solo im Strafraum einen Doppelpass mit Richarlison und schließt anschließend aus etwa elf Metern ab, ein kroatisches Bein kann jedoch verhindern, dass der Ball gefährlich aufs Tor kommt. Was für Brasilien spricht: 60 Prozent Ballbesitz, mehr oder minder aber wertlos.

13. Minute: In Lauerstellung

Offensiv kaum Aktionen in diesem Duell. Die erste dynamische und vielversprechende nach 13 Minuten - von den Kroaten. Pasalic flankt in den Strafraum Juranovic und Perisic verpassen den Ball knapp. Guter Beginn des Vize-Weltmeisters, Brasilien kommt noch nicht recht zum Zuge, hat noch nicht in dieses Spiel gefunden.

5. Minute: Verhaltener Beginn

Die Brasilianer und Kroaten tasten sich erst mal ab. Noch lässt kein Team erkennen, wer hier in Al-Rayyan Herr im Haus sein könnte.

Das Spiel zwischen Brasilien und Kroatien, das erste Viertelfinale bei dieser WM, hat begonnen. Schiedsrichter der Partie ist der Engländer Michael Oliver.

Kleiner Anschmecker Nummer 2 für das gleich beginnende Viertelfinale gegen Brasilien: In der Gruppe F qualifizierte sich Kroatien als Gruppenzweiter hinter Marokko für das Achtelfinale, wo sie mit Japan auf den Überraschungssieger der Gruppe E trafen. Nach 120 Minuten stand die Partie 1:1-Unentschieden, erst im Elfmeterschießen setzten sich die Kroaten dank ihres überragenden Torhüters Dominik Livakovic durch, der drei Strafstöße parieren konnte.

Kleiner Anschmecker kurz vor dem ersten Viertelfinale bei dieser WM: Die Brasilianer beendeten ihre Gruppe G als Gruppensieger vor der Schweiz und ließen auch im Achtelfinale nichts anbrennen. Das 4:1 über chancenlose Südkoreaner war eine Demonstration der eigenen Stärke, Kritik gab es im Anschluss lediglich am für einige Geschmäcker wohl etwas übertriebenen und respektlosen Torjubel. Die Brasilianer hatten verschiedene Tänze einstudiert und diese nach ihren Toren, einmal sogar mit Trainer Tite, aufgeführt und zelebriert.

Das erste Viertelfinale der Fußball-Weltmeisterschaft zwischen Brasilien und Kroatien wird heute um 16.00 Uhr angepfiffen und ist nicht bei den öffentlich-rechtlichen Sendern, sondern nur bei Magenta-TV zu sehen. Die Übertragung beginnt eine Stunde vor Anpfiff, Kommentator ist Marco Hagemann.

Wie kommt es dazu? Die Rechte an den 64 Spielen des Turniers halten in diesem Jahr nicht ARD und ZDF, sondern eben Magenta TV. Der Telekom-Sender gab 48 Spiele in einer Sublizenz an die Öffentlich-Rechtlichen weiter, zeigt also 16 Partien auf seinem Kanal exklusiv. Eines dieser Spiele ist Brasilien gegen Kroatien.

Die übrigen drei Viertelfinale sind auch im Free-TV zu sehen. Und zwar hier:

  • Freitag, 20.00 Uhr: Niederlande – Argentinien (ARD und MagentaTV)
  • Samstag, 16.00 Uhr: Portugal – Marokko (ZDF und MagentaTV)
  • Samstag, 20.00 Uhr: England – Frankreich (ZDF und MagentaTV)

Danach zeigt Magenta noch eine Partie exklusiv: das Spiel um Platz drei am Samstag, den 17. Dezember.

Mesut Özil hat einen respektvolleren Umgang mit seinem ehemaligen Mitspieler Cristiano Ronaldo gefordert. „Ich verstehe wirklich nicht, woher diese ständige Negativität der Presse über Cristiano kommt“, schrieb Özil auf Twitter. „Er ist bald 38 Jahre alt - wen wundert es also, dass er keine 50 Tore pro Saison mehr schießt? Jeder Fußballfan da draußen sollte froh sein, dass er zusehen konnte, wie er 20 Jahre lang Weltklasse-Fußball gespielt hat.“

Und weiter: „Die Medien versuchen nur, Klicks zu bekommen, und Experten, die keine Karriere mehr haben, wollen nur Aufmerksamkeit mit seinem großen Namen bekommen und versuchen, ihn schlecht aussehen zu lassen.“ Für ihn sei Ronaldo einer „der größten Sportler der Sportgeschichte“, weshalb man ihm „mehr Respekt entgegenbringen“ müsse. „Ich glaube nicht, dass irgendjemand aus der neuen Generation in der Lage sein wird, seine Zahlen noch einmal zu erreichen. Er wird für immer in seiner eigenen Kategorie bleiben“, so Özil.

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Offensivspieler João Félix glaubt nicht, dass Portugals Nationalteam ohne Superstar Cristiano Ronaldo bessere Leistungen zeigt. „Cristiano hat Fähigkeiten, die andere Spieler nicht haben, und andersherum“, sagte der 23 Jahre alte Offensivspieler vor dem WM-Viertelfinale gegen Marokko am Samstag (16.00/ZDF und MagentaTV). „Ob das Team besser oder schlechter spielt, hängt nicht davon ab, ob Ronaldo spielt“, sagte er. Die überzeugende Leistung beim 6:1 im Achtelfinale gegen die Schweiz könne auch andere Gründe gehabt haben.

Ronaldo hatte im Achtelfinale erstmals seit 2008 bei einem großen Turnier nicht in Portugals Startelf gestanden. Er fühle keine Verpflichtung, den Ball im Spiel immer zum 37 Jahre alten Superstar und Kapitän zu passen, sagte Félix. „Wir versuchen immer, den Ball zu dem freien Spieler zu passen, der in dem Moment die beste Option ist“, ergänzte der Profi von Atlético Madrid. Die Mannschaft verfolge immer die gleiche Strategie, unabhängig davon, wer spiele.

Englands Nationalspieler Raheem Sterling ist nach seiner kurzfristigen Abreise in die Heimat zurück in Katar und hat erstmals wieder mit dem Team trainiert. Bei Sterling war am vergangenen Wochenende eingebrochen worden, weshalb der Profi kurzfristig in die Heimat reiste und das Achtelfinale verpasste.

Der 28-Jährige war einer von 25 Spielern, die Gareth Southgate zu der letzten Einheit vor dem WM-Viertelfinale am Samstag gegen Frankreich um sich versammelte. Auch Declan Rice (zuletzt kränklich) und Callum Wilson (zuletzt angeschlagen) waren in dem Training in Al-Wakra südlich von Doha dabei. In die Partie gegen den Titelverteidiger gehen die Three Lions in Al-Chaur als leichter Außenseiter.

Ex-Weltmeister Bastian Schweinsteiger hält Brasilien für den Top-Favoriten bei der WM in Katar. „Ich denke, Brasilien ist das Team, das es zu schlagen gilt“, schrieb der 38 Jahre alte ARD-Experte am Freitag bei Twitter. Im Viertelfinale tritt die Seleção am Freitagnachmittag (16.00 Uhr MEZ/MagentaTV) in Doha auf Vize-Weltmeister Kroatien.

Schweinsteiger geriet angesichts der bisherigen Turnierleistungen von Neymar und Co. schon jetzt ins Schwärmen. „So viel Talent!“, schrieb er weiter. „Neymar mit einer herausragenden Offensivabteilung, zudem eine starke Defensivabteilung und davor natürlich Casemiro... Die brasilianische Nationalmannschaft hat bisher wirklich beeindruckt“.

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Brasiliens Trainer Tite hat die Tanzaufführungen seiner Spieler nach Toren bei der WM vehement verteidigt. Zunächst mal wolle er sich nicht gegenüber denjenigen rechtfertigen, die nichts über die brasilianische Geschichte wissen würden, sagte der 61-Jährige vor dem WM-Viertelfinale am Freitag (16.00 Uhr MEZ/MagentaTV) gegen Kroatien. „Es geht nicht darum, dass man sich irgendwem gegenüber respektlos verhält. Diese Tänze sind einfach das, was wir sind“, sagte Tite. „Wir werden weiter damit machen, die Dinge auf unsere Art und Weise zu tun.“ Zu dieser Art und Weise zählen eben auch die Freudentänze nach Torerfolgen.

Der frühere Champions-League-Sieger Roy Keane hatte die Tänze der Seleção beim 4:1-Erfolg im Achtelfinale gegen Südkorea als „respektlos“ dem Gegner gegenüber kritisiert. Im Anschluss daran hatten schon Tites Spieler wie Raphinha oder Lucas Paquetá angekündigt, trotz der aufgekommenen Kritik weiter tanzen zu wollen. Sogar Tite hatte nach dem Tor von Richarlison im Südkorea-Spiel mitgetanzt. „Sie könnten meine Enkel sein, und ich habe eine Verbindung zu ihnen. Und wenn ich tanzen muss, um eine Verbindung zu ihnen herzustellen, dann werde ich weiter mit ihnen tanzen“, antwortete der Coach auf die Frage, ob er noch mal mit seinen Spielern tanzen würde, sollten diese ihn dazu auffordern.

Frankreichs Nationaltrainer Didier Deschamps setzt natürlich auch im Viertelfinale gegen England voll auf Starspieler Kylian Mbappé. Die Briten sollten aber gewarnt sein. „Wir haben auch andere gefährliche Spieler“, sagte Deschamps am Freitag während der Pressekonferenz vor der Partie am Samstag (20.00 Uhr MEZ/ZDF und MagentaTV). „Das hilft uns, dass wir nicht zu abhängig sein. Aber Kylian ist Kylian - und das wird immer so sein.“

Der 23-Jährige, der bislang eine starke WM spielt, könne immer „den Unterschied machen“. Im Achtelfinale gegen Polen, in dem Mbappé zwei Tore erzielt hatte, habe dieser nicht „seine Topform gezeigt - und war trotzdem entscheidend“, sagte Deschamps. „Ich bin mir sicher, England wird sich auf Mbappé vorbereitet haben.“

Fußball-Fans ohne Abo schauen im ersten Viertelfinale der WM 2022 in die Röhe. Die Partie zwischen Brasilien und Kroatien gibt es nur bei einem kostenpflichtigen Anbieter zu sehen.

Was bislang eher als sportlicher Randaspekt galt, ist für Fritz Keller ursächlich für das deutsche Vorrunden-Aus. Der frühere DFB-Präsident Fritz Keller sieht in den Diskussionen um die „One Love“-Binde einen der Hauptgründe für das Scheitern der deutschen Nationalmannschaft.

Und benutzt in seiner Erklärung unter anderem die Beschreibung „Besserwisser.“ Was es damit auf sich hat, lesen Sie hier.

Englands Nationalspieler Kieran Trippier hat unmittelbar vor dem Viertelfinale gegen Titelverteidiger Frankreich ein Plädoyer für Cheftrainer Gareth Southgate gehalten. „Gareth hat Vertrag für zwei weitere Jahre. Wir alle lieben Gareth, er ist ein fantastischer Trainer“, sagte der 32-Jährige: „Wir stehen zu 100 Prozent hinter Gareth, zu 100 Prozent“, fügte der Außenverteidiger an. England trifft am Samstag (20.00 Uhr/ZDF und MagentaTV) in Al-Chaur auf den Weltmeister.

Southgate und der Verband schieben das Thema Zukunft während des Turniers zur Seite. Seine Bilanz bei großen Turnieren ist bisher gut: Bei der WM 2018 erreichten die Three Lions das Halbfinale, bei der EM 2021 ging es bis ins Endspiel, das im Wembley-Stadion erst nach Elfmeterschießen gegen Italien verloren ging. Vor der WM war der 52 Jahre alte Ex-Profi nach einem schwachen Jahr und sechs sieglosen Nations-League-Partien in die Kritik geraten.

Kroatiens Cheftrainer Zlatko Dalic hat die vorzeitige Auswechslung von Luka Modric im Achtelfinale gegen Japan verteidigt. „Es waren fast 100 Minuten, als ich Luka rausgenommen habe. Ich habe diese Entscheidung nicht alleine getroffen. Wir haben darüber beraten. Es war ein sehr schwieriges Match. Wir mussten große Distanzen gehen“, sagte Dalic vor dem Viertelfinale gegen Brasilien.

„In den letzten 15 Minuten wollten wir noch einmal frische Kräfte bringen. Es hat geklappt. Natürlich wird Luka einen Platz haben, solange er möchte, aber wir müssen auch auf ihn aufpassen“, fügte Dalic über den 37 Jahre alten Kapitän an. Modric hatte gegen den Außenseiter aus Asien zwar ein paar sehenswerte Momente, wirkte in einigen Szenen aber auch träge. An seine herausragende Form von der WM 2018, als er sein Land überraschend ins Finale führte, konnte Modric bislang nicht anknüpfen.

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Jorge Valdano, argentinischer Weltmeister von 1986, hat mit großer Bewunderung von Lionel Messi und dessen Umgang mit der weltweiten Berühmtheit gesprochen. In einem Interview der „Süddeutschen Zeitung“ verglich der 67-Jährige den aktuellen Superstar der Südamerikaner mit dem ehemaligen, mit Diego Maradona. „Leo hat einen bewundernswerten Grad an Selbstkontrolle, was ihn vor den Fol­gen ei­nes Le­bens schützt, das schreck­lich ist“, sagte Valdano. Messi könne sich nir­gends ver­ste­cken. „Egal wo, ob in Asi­en oder in Ara­bi­en: Er ist im­mer Mes­si. Auch Die­go hat dar­un­ter ge­lit­ten, und ich muss sa­gen: Ich hal­te es für lo­gi­scher, so zu en­den wie Ma­ra­do­na, als so zu sein wie Mes­si.“

Maradonas Fußball-Karriere, gekrönt mit dem WM-Triumph zusammen unter anderem mit Valdano, der beim 3:2-Sieg im Finale gegen Deutschland ein Tor erzielt hatte, war auch von Skandalen geprägt. Maradonas Leben, er starb vor zwei Jahren, erst recht. Messi indes ist praktisch frei von Skandalen, er ist Vater von drei Söhnen und verheiratet mit seiner Jugendliebe. Nur fehlt Messi sportlich noch der WM-Titel.

Messi führt Argentinien ins WM-Viertelfinale

Angeführt von Lionel Messi mit seinem ersten K.o.-Rundentor bei einer Fußball-Weltmeisterschaft im 1000. Profi-Spiel hat Argentinien das Viertelfinale erreicht. Der Superstar der Südamerikaner traf in der 35. Minute zur Führung gegen das Überraschungsteam aus Australien.

Quelle: WELT