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Sebastian Restetzki wechselt den Arbeitsplatz: Vom Kitzinger Stadtteilzentrum ins Würzburger Landratsamt

Kitzingen

Das Stadtteilzentrum war in den letzten Jahren der Arbeitsplatz von Sebastian Restetzki.
Foto: Ralf Dieter (Archiv) | Das Stadtteilzentrum war in den letzten Jahren der Arbeitsplatz von Sebastian Restetzki.

Nach viereinhalb Jahren als Quartiersmanager in der Kitzinger Siedlung wechselt Sebastian Restetzki den Arbeitsplatz. Der 38-Jährige wird künftig im Würzburger Landratsamt für den Stabstellenfachbereich Bildung, Sport, Kultur und Ehrenamt verantwortlich sein.

Restetzki schaut mit Freude auf die Zeit in der Siedlung zurück. Als Höhepunkt der letzten Jahre bezeichnet er in einer Pressemitteilung der Stadt Kitzingen den Bau und die Belebung des Stadtteilzentrums, das von den Bürgern sehr gut angenommen werde. Das Grünflächenkonzept mit Neugestaltung der Grünfläche in der Königsberger Straße und die Planung der Grünfläche in der Karlsbader Straße zählen zu den weiteren Aktivitäten, an die sich Restetzki gerne erinnert.

Der Quartiersmanager nahm regelmäßig an den Treffen der Steuerungsgruppe Sozialberatung Notwohngebiet teil, arbeitete eng mit dem Festkomitee 100 Jahre Siedlung und anderen Gruppierungen in Kitzingens größtem Stadtteil zusammen. Im Bürgerarbeitskreis wurden Ideen gesammelt, in den regelmäßigen Sprechstunden hörte sich Restetzki die Sorgen und Wünsche der Siedler an.

„Die Vernetzung der verschiedenen Akteure war mir stets wichtig“, betont er. Dank seiner Mitarbeit konnte das Notwohngebiet neu überplant werden und es fanden wiederkehrende Veranstaltungen wie „Rama dama“, der Nachbarschaftsflohmarkt, oder der „Sternenzauber“ in der Vorweihnachtszeit statt. Das LfU-Projekt „Rettet das Graue Langohr“ hat auch dank der Mitarbeit Restetzkis in der Siedlung Anklang gefunden. „Die Menschen in der Siedlung sind mir in den letzten fünf Jahren ans Herz gewachsen“, sagt Restetzki.

Oberbürgermeister Stefan Güntner dankt dem Soziologen und Politikwissenschaftler für seinen Einsatz. Eine mögliche Fortsetzung des Quartiersmanagements wird in der Verwaltung geprüft.

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