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SPD-Chef Lars Klingbeil steht den Steuerplänen von Christian Lindner offen gegenüber

SPD-Chef Klingbeil

SPD-Chef Klingbeil

Foto: Fabian Sommer / dpa

Finanzminister Christian Lindner war für viele Sozialdemokraten so etwas wie ein großer Koalitionsgegner: Erbe des 9-Euro-Scheins, überschüssige Gewinnsteuer, Schulden aus der Schuldenfalle, abtrünnige Bremsen, neuere Höher Regelsätze FDP--Chefs lösten viele SPD--Anfragen fast schon rüde

Im Gegenzug will Lindner entlasten Bürger durch Steuersenkungen, was die Sozialdemokraten bestürzt hat und an diesem Mittwoch offiziell als ungerecht bezeichnet wurde.

als die Bedürftigen Kurz nach Lindners Vorstellung stellte SPD-Fraktionschef Achim Post fest, dass die vorgeschlagenen Maßnahmen „noch nicht ganz ausgewogen sind, da sie besonders gut verdienende Menschen erheblich entlasten würden.“

SPD Leader Lars Klingbeil Lars Klingbeil schlägt derweil einen ganz anderen Ton an. Klingbeil steht Lindners Vorschlag im Gespräch mit dem SPIEGEL offen gegenüber. „Es ist richtig, dass Bundeskanzler Lindner mit seinem Vorschlag eine konstruktive Rolle in der Rettungsschirmdebatte einnimmt“, sagte Klingbeil. »Gezieltere Rettungsaktionen sind nötig, wenn sich ab Oktober neben steigenden Energiepreisen auch die 30 Mrd. Euro aus den ersten beiden Hilfspaketen plus Zuschläge für Gas wieder summieren. Dazu gehören Steuererleichterungen. «

Auch Herr Klingbeil betonte, dass hier der Fokus auf „nicht die Spitzenverdiener unseres Landes“ liege. . Allerdings sei Lindners Vorschlag "ein Beitrag zum Gesamtpaket, das sofort starten soll".

Damit unterscheidet sich Klingbeil auch kommunikativ von Co-Chair Saskia Esken. Herr Lindner sagte Mitte Juli: „Das kollidiert manchmal mit der Realität des Koalitionsvertrags.“ 73}