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Sperren und Bußgelder: Thomas Tuchel wegen Trainer-Verwirrung bestraft

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Thomas Tuchel und Antonio Conte unterhalten sich lebhaft.

(Foto: Picture Alliance / ZUMAPRESS.com)

Thomas Tuchel wird im Spiel von Chelsea FC gegen Tottenham Hotspur dabei sein unzufrieden: vor allem mit der Schiedsrichterleistung und dem Verhalten seines Trainerkollegen Antonio Conte. Tuchel wird nun für seinen Wutausbruch nach dem Abpfiff bestraft.

Der Trainer des Premier-League-Klubs Chelsea, Thomas Tuchel, wurde nach einer heftigen Auseinandersetzung mit seinem Trainerkollegen Antonio Conte für ein Spiel gesperrt. Diese Strafe, gegen die die Blues Berufung einlegen können, wird ausgesetzt, bis die vom Trainer angeforderte Meinung vorliegt und ausgewertet werden kann. Das teilte der englische Fußballverband FA mit. Tuchel wurde außerdem wegen seines Verhaltens mit einer Geldstrafe von 35.000 Pfund belegt. Conte, Trainer von Tottenham Hotspur, ist glimpflich zurückgetreten.

Tuchel und Conte prallten im hitzigen Londoner Derby am vergangenen Sonntag mit 2:2 aufeinander: Als sich die beiden nach dem Schlusspfiff zum obligatorischen Händedruck trafen, war die Partie beendet.Die angespannte Atmosphäre im Inneren eskalierte: Tuchel ließ nicht locker Contes Hand. In kürzester Zeit standen beide Trainer kopfüber auf dem Feld und waren bald von Spielern und ihren jeweiligen Mitarbeitern umgeben, die sich gegenseitig anbrüllten und sich gegenseitig abziehen mussten. Beide Trainer sahen rote Karten.

"Ich dachte, wir würden uns beim Händeschütteln in die Augen sehen, aber er sagte etwas anderes", sagte Tuchel später über den Auslöser des Aufruhrs. Dass beide Seiten Rot sahen, sagte der frühere Bundesliga-Manager, sei "nicht nötig". "Aber viel musste heute nicht gemacht werden. Eine weitere Fehlentscheidung des Schiedsrichters."

Tuchel kritisierte auch Schiedsrichter Anthony Taylor für seine Interaktionen mit dem Video-Schiedsrichter Reisfeld. „Wahrscheinlich wäre es besser“, sagte der ehemalige Bundesliga-Trainer, wenn Taylor das Spiel der Blues nicht mehr anführen würde.

Quelle: ntv.de, ter/dpa

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