St. Pauli-Noten gegen Osnabrück: Ein Verteidiger glänzt, ein Stürmer geht unter
Bei der gegen den VfL Osnabrück trat vor allem die St. Pauli-Defensive mit guten bis ordentlichen Leistungen hervor. Ein Stürmer bekam die schlechteste Note der Mannschaft – es reichte nur zu einer Fünf. Die MOPO-Noten im Überblick:
St. Pauli - Osnabrück: Das Spiel in Noten
Himmelmann: Hatte bis zur 85. Minute gar nichts zu tun, hielt noch stark gegen Amenyido, und dann war der Ball doch wieder drin. Note 3
Ohlsson: Machte nichts verkehrt und die rechte Seite komplett dicht. Für Aktionen nach vorne war weder Raum noch Zeit. Note 3
Ziereis: Von der Tribüne in die Startformation – und das mit einer ausgesprochen vernünftigen Vorstellung. Musste raus, als auf Dreierkette umgestellt wurde. Note 3
Lawrence: Mit einer Bärenruhe an der Kugel, instinktiv meist richtig im Stellungsspiel und souverän im Zweikampf. Schlicht gut. Note 2,5
Buballa: Um eine Klasse besser und stabiler als noch in Paderborn. Viele Offensivaktionen vor der Pause. Musste angeschlagen raus. Note 3
Benatelli: Viel am Ball, Akzente konnte er nur vereinzelt setzen. Kann früh das 1:0 machen. Kein gutes Zweikampfverhalten vorm 0:1. Note 4,5
Zalazar: Diesmal irgendwas zwischen unauffällig und fahrig, ausgenommen seine beiden gefährlichen Freistöße. Note 4
Lankford: Knüpfte zunächst nahtlos an die Leistung von Paderborn an, nahm sich dann eine Auszeit, um später wieder aufzudrehen. Vergab eine der Großchancen. Note 3,5
Becker: Durfte diesmal auf der Zehn ran, begann auffällig stark, ließ nach knapp einer halben Stunde allerdings ebenso nach. Folgerichtig recht früh ausgewechselt. Note 4
Kyereh: Hatte für seine Verhältnisse abermals wenig gelungene Szenen. Irgendwie ist der Wurm drin. Note 5
Makienok: Wenn er eine seiner beiden Chancen macht, wäre es ein richtig gutes Spiel für ihn gewesen. So blieb genau dieser Makel haften. Note 4
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