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Starkregen-Einsatz für das THW in zwei Akten

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Haßfurt

THW-Fachberater Peter Friedrich (grüne Weste) bei der Inspektion der Sandsackbarriere an den Fischweihern bei Tretzendorf.
Foto: Tobias Marquardt | THW-Fachberater Peter Friedrich (grüne Weste) bei der Inspektion der Sandsackbarriere an den Fischweihern bei Tretzendorf.

Aufgrund starken Dauerregens wurden die Helferinnen und Helfer des THW  am vergangenen Donnerstag gefordert. Darüber berichtet das THW ihn einer Pressemitteilung, der folgende Informationen entnommen sind. Um 10.08 Uhr wurde der diensthabende THW-Fachberater Sebastian Böhm nach Dippach bei Eltmann beordert. Hier trat der Bach über die Ufer und überschwemmte ein angrenzendes Sägewerk. .

Nachdem dieser Einsatz mit Hilfe einer Sandsackbarriere erfolgreich beendet werden konnte, wurden die Helferinnen und Helfer gegen 0 Uhr ein weiteres Mal alarmiert. Dieses Mal drohte das Hochwasser die Dämme der Fischweiher bei Tretzendorf aufzuweichen und wegzuspülen. Nach einer ersten Einschätzung der Einsatzleitung und des THW-Fachberaters Peter Friedrich wurde klar, dass auch dieser Einsatz das THW Haßfurt mehrere Nachtstunden lang fordern würde.

Die Helferinnen und Helfer belieferten die beiden Einsatzstellen mit insgesamt 3200 Sandsäcken, die im THW-Standort Haßfurt zentral für den Landkreis Haßberge gelagert, befüllt und verladen wurden und halfen den örtlichen Einsatzkräften bei der Verlegung der Barrieren. Auf einer Länge von insgesamt 200 Metern konnten sie die Überspülung des Dammes verlangsamen und so die Abtragung und Aufweichung verhindern, bis der Pegel wieder sank.

Um der großen Anforderungen nach befüllten Sandsäcken Herr zu werden, wurde erneut die Sandsackfüllmaschine des Landkreises Haßberge eingesetzt, welche ebenfalls vom THW Haßfurt betrieben wird. Auch wenn der Füllvorgang der Sandsäcke durch diese Maschine enorm erleichtert wird, benötigt man dennoch "Manpower" für einen reibungslosen Ablauf. Hierzu wurden die Feuerwehren Augsfeld, Oberschwappach, Prappach und Schmachtenberg im Schichtbetrieb zum THW Standort alarmiert. 

Schlussendlich wurden wieder 4500 Sandsäcke befüllt, die in Gitterboxen für eine Verfügbarkeit ad hoc in Haßfurt gelagert werden. Gegen 6 Uhr am Folgetag wurde der Einsatz beendet.

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