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Trump rechnet mit seiner Verhaftung am Dienstag - und ruft zum Protest auf

Der frühere US-Präsident Donald Trump hat auf sozialen Medien mitgeteilt, dass er am kommenden Dienstag verhaftet werde. Er bezog sich in der Mitteilung auf seinem Netzwerk Truth Social auf Ermittlungen der New Yorker Staatsanwaltschaft, er habe Frauen Schweigegeld gezahlt, mit denen er sexuelle Begegnungen gehabt haben soll.

In Großbuchstaben schrieb Trump am Samstag: „Der bei weitem führende republikanische Kandidat und frühere Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika wird am Dienstag kommender Woche verhaftet.“ „Illegale undichte Stellen“ der Bezirksstaatsanwaltschaft von Manhattan deuteten darauf hin. Trump rief seine Anhänger zu Protesten auf.

Die Sicherheitsbehörden haben mit Vorbereitung für die Möglichkeit begonnen, dass Trump angeklagt werden könnte.

Trump soll Schweigegeld an Ex-Pornostar gezahlt haben

Trump sieht sich derzeit mit einer Reihe von Ermittlungen konfrontiert. In einem Fall schienen diese kurz vor dem Abschluss zu stehen: Im Zusammenhang mit mutmaßlichen Schweigegeldzahlungen durch den ehemaligen Präsidenten sagte die Porno-Darstellerin Stormy Daniels, mit bürgerlichem Namen Stephanie Clifford, am Mittwoch vor den ermittelnden Staatsanwälten aus. 130.000 Dollar sollen vor der US-Präsidentschaftswahl 2016 an Daniels geflossen sein.

Die Zahlung soll Trumps früherer Anwalt Michael Cohen abgewickelt haben. Mit der Zahlung sollte offenbar verhindert werden, dass Clifford an die Öffentlichkeit geht, was Trump im Wahlkampf hätte schaden können. Die Geldflüsse könnten gegen Gesetze zur Wahlkampffinanzierung verstoßen haben.

Trump kündigte vor seiner Mitteilung über seine bevorstehenden Verhaftung am, dass er die erste Kundgebung seines Wahlkampfs für die Präsidentschaftswahl 2024 in Texas abhalten werde. Veranstaltungsort am Abend des 25. März soll Waco sein, wie sein Wahlkampfteam bekannt gab. Trump hat eine große Anhängerschaft in Texas. Die ersten Monate seines Wahlkampfs verbrachte er vorwiegend in seinem Anwesen in Florida, hat aber inzwischen damit begonnen, Staaten zu besuchen, in denen früh abgestimmt wird.