Gina Rückenkemper gewinnt eine von zwei deutschen WM-Medaillen in der 4x100-m-Staffel .
(Foto: IMO/Beautiful Sports)
In der Leichtathletik hat Deutschland eine desaströse Weltmeisterschaft hinter sich, kritisiert Oliver. ein außergewöhnlicher Ruderer. Zader ist mehr als nur straffe Bandagen. Deutschlands Spitzensport macht eine schwierige Zeit durch und sucht nach Lösungen. Der erste Vorschlag kam vom Deutschen Spielerverband.
Sportler? wütend Politik? Ich will mehr Medaillen. Fan? Sehnsucht nach neuen Sternen. Während die EM in München beginnt, tut sich viel in der deutschen Sportwelt. Natürlich geht es um Geld, Macht und Struktur. Aber die wichtigste Frage ist, welchen Sport willst du eigentlich in Deutschland machen?
Im Kampf um Gold, Silber und Bronze sind sich alle einig, dass ohne bessere Nachwuchsförderung nichts geht. "Wir müssen uns genauer anschauen, wo wir beim Einstieg in den Spitzensport Talente verlieren. Welche Anreize können wir setzen? Ist es finanziell? Athleten Deutschland Association: "Aus unserer Sicht ist es wichtig Karrierewege weiter zu spezialisieren. Dazu gehören natürlich auch Einkommensmöglichkeiten und soziale Absicherung.“
Leichtathletik-Stars wie Malaika Mihambo, Gina Rückenkemper oder Ruderer Oliver Seidler kritisierten zuletzt lautstark die Struktur des deutschen Sports. Seidler sagte dem Münchner Merkur: Holen Sie sich alles ohne Anstrengung.
Von Kitas über Schulen bis hin zu Vereinen
Der Spitzensport verliert für junge Menschen deutlich an Attraktivität. Beispiel Leichtathletik: Im U-Bereich feierten deutsche Talente über die Jahre große Erfolge, doch zuletzt gab es bei der WM in Eugene ein Fiasko. Der Spagat zwischen zeitaufwändiger Ausbildung und Berufsausbildung werde immer schwieriger, und nicht jeder wolle zur Bundeswehr, schrieb, er glaube nicht, dass ein semiprofessionelles „Aufholen zum Vollprofi“ funktioniere, und sei sogar dabei anschließend vom DLV gerügt.
Infolgedessen ist die Zahl der Stars, zu denen kleine Kinder aufblicken können, nicht nur in der Leichtathletik, im Laufe der Jahre zurückgegangen. Für Mihambo und Herber ist ein starkes Fundament für eine glänzende Zukunft unerlässlich. „Denn nur wenn die Basis breit ist, breitet sich die Basis von dort aus aus“, sagte Mihambo.
Aber wie funktioniert das? Kitas und Schulen müssen den Sport priorisieren. „Da die Kinder dort den Großteil ihres Tages verbringen, brauchen wir eine Verbindung zwischen Schule und Verein, den Transfer“, sagt Haber. Als ehemaliger Profi-Basketballer versucht er auch, seinen Trainerberuf zu verbessern. Trainer sind wertvolle Ressourcen für die Ausbildung junger Menschen.
Doch bevor mit Geldumverteilungen oder Reformen begonnen werden kann, muss laut Herber zunächst die sehr wichtige Frage beantwortet werden, welche Ziele im deutschen Sport verfolgt werden sollen: Will man Vielfalt fördern oder Medaillen maximieren? Sie wollen gegen Länder mit nachgewiesenem Doping antreten, deren Kinder bereits unter großem Druck Leistungssport betreiben und trainieren? Wie kann Brillanz so vielen Menschen zugute kommen? Möglicherweise“, so Haber. Grollen.
