Von: M. TABACZYNSKI
Großröhrsdorf (Sachsen) –Studentin Victoria T. Eltern († 16) nie getötet sich ausruhen. Der Verteidiger des Mörders, 16, will ein milderes Urteil und wird vor Bundesgericht erscheinen.
Mitte Juni verurteilte ein Amtsgericht einen Mitschüler (16) wegen Mordes zu siebeneinhalb Jahren Haft.
Zuvor hatte er gestanden, im Garagenkomplex Großlersdorf auf ein Mädchen eingestochen zu haben. Motivation: Wahrscheinlich ein Streit über die Beziehung.
Laut Landgerichtssprecher Reinhard Schade (62) befindet sich der Angeklagte derzeit in Berufung. „Die Handelskammer muss ein schriftliches Urteil vorlegen, bevor die Akte an das Bundesgericht geschickt werden kann.“
Der Mörder wurde bis zur endgültigen Urteilsverkündung eingesperrt, er ist in der Einrichtung untergebracht. Dann wird er eingesperrt.
„Eltern haben es nicht gut hingenommen, sie hoffen, endlich die juristische Prüfung zu beenden und friedlich zu trauern. Sie sind das Urteil des Landgerichts. Und hoffen, dass der Angeklagte nicht vergisst, das Urteil anzunehmen.“ sagte Robert Zukowski, 44, ein Anwalt seiner Eltern.
