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Wechsel nach Saudi-Arabien fix?: Ronaldo entscheidet sich wohl fürs große Abkassieren

Wechsel nach Saudi-Arabien fix? Ronaldo entscheidet sich wohl fürs große Abkassieren

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Cristiano Ronaldo verabschiedet sich offenbar vom europäischen Klubfußball.

(Foto: picture alliance/dpa)

Einem spanischen Bericht zufolge soll die Zukunft von Fußball-Superstar Cristiano Ronaldo geklärt sein: Demnach lässt der Portugiese seine Karriere für Hunderte Millionen Euro in Saudi-Arabien anstatt in der Champions League ausklingen.

Fußball-Superstar Cristiano Ronaldo wechselt einem Medienbericht zufolge zu Al-Nassr FC aus Saudi-Arabien. Der Kapitän von Portugals Nationalelf werde ab Januar für zweieinhalb Jahre für den Verein spielen, berichtete die spanische Sportzeitung "Marca". Der fünfmalige Weltfußballer ist seit seiner Trennung von Manchester United kurz nach WM-Beginn vereinslos und kann daher ablösefrei wechseln.

"Marca" hatte bereits in der vergangenen Woche berichtet, Ronaldo liege ein millionenschweres Angebot des Klubs vor. Demnach soll das Gesamtvolumen des Deals einschließlich Werbeeinnahmen bei etwa 200 Millionen Euro pro Saison liegen.

Englische Medien hatten zuletzt berichtet, Ronaldo habe sich noch nicht entschieden, ob er das Angebot annehmen wolle. Der 37-Jährige will demnach gerne weiter auf internationalem Top-Level in der Champions League spielen. Allerdings dürften in Europa nur wenige Klubs infrage kommen. Immer wieder war über ein Interesse des FC Chelsea, von Sporting Lissabon und Paris Saint-Germain spekuliert worden.

Ronaldo spielt mit Portugal derzeit seine fünfte WM, am Dienstag steht das Achtelfinale gegen die Schweiz an. Dort könnte Ronaldo Portugals WM-Torrekord von Eusébio einstellen, der bisher neunmal und damit einmal mehr als Ronaldo getroffen hat. Bei Al-Nassr, dem Verein des französischen Trainers Rudi Garcia, stehen unter anderem auch der frühere Bundesliga-Profi Luiz Gustavo und der kolumbianische Keeper David Ospina unter Vertrag. Ronaldo hatte seine Zukunft seit der Trennung von United offen gelassen.

Quelle: ntv.de, ter/

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