Germany
This article was added by the user . TheWorldNews is not responsible for the content of the platform.

Wirbel um Demi Moores Memoiren: Ashton Kutcher war "verdammt sauer" auf die Ex

04-imago50688021h.jpg

Waren von 2005 bis 2011 ein Paar: Ashton Kutcher und Demi Moore.

Demi Moores Memoiren schlagen 2019 ein wie eine Bombe. Schließlich wirft die US-Schauspielerin ihrem Ex-Mann Ashton Kutcher darin unter anderem vor, sie zu einem Dreier gezwungen zu haben. Über diese Enthüllungen war der Hollywood-Star alles andere als erfreut, wie er nun verrät.

Ashton Kutcher war "verdammt sauer", als seine Ex-Frau Demi Moore 2019 ihre Autobiografie "Inside Out" veröffentlichte. Das verrät der Schauspieler nun in einem neuen Interview mit "Esquire". In ihrem Buch behauptete Moore unter anderem, er habe sie zum Sex zu dritt gedrängt und sie außerdem betrogen.

Unter den Anschuldigungen habe er sehr gelitten, so der 44-Jährige. Er sei damals endlich an einem Punkt angelangt gewesen, an dem die Presse ihn und seine Ehefrau Mila Kunis sowie seine Familie wirklich in Ruhe gelassen hatte. Nach Veröffentlichung von Moores Buch seien die Paparazzi dann in der Schule seiner Kinder aufgetaucht.

Kutcher hatte lange zu den Behauptungen seiner 60-jährigen Ex-Frau geschwiegen. Als das Buch herauskam und Schlagzeilen machte, twitterte er: "Ich wollte gerade einen wirklich bissigen Tweet absetzen. Dann sah ich meinen Sohn, meine Tochter und meine Frau und löschte ihn." Kunis und Kutcher halten ihr Privatleben weitestgehend aus der Öffentlichkeit fern.

"Scheidung fühlt sich an wie ein totales Scheitern"

Als die beiden Schauspieler zusammenkamen, hatte Moore bereits drei Kinder aus der vorangegangenen Ehe mit Bruce Willis: die 28-jährige Tallulah, die drei Jahre ältere Rumer und die 34 Jahre alte Scout. "Ich war 26 und trug die Verantwortung für eine Achtjährige, eine Zehnjährige und eine Zwölfjährige", sagt er nun. "So müssen manche Teenager-Eltern ihre 20er-Jahre erleben", fügte er über die damalige Zeit hinzu.

Zu Moores Fehlgeburt und Behandlungen für eine künstliche Befruchtung, über die sie ebenfalls in den Memoiren geschrieben hatte, sagt Kutcher: "Ich liebe Kinder. Ich hätte keine Frau mit drei Kindern geheiratet, wenn ich Kinder nicht lieben würde. Die Vorstellung, noch ein Kind zu haben, wäre unglaublich gewesen. Aus irgendeinem Grund musste ich diese Erfahrung machen." Nach der Trennung im Jahr 2011 habe er sich gefühlt wie ein Versager. "Scheidung fühlt sich an wie ein totales Scheitern. Du hast in der Ehe versagt."

Über seine Beziehung zu Kunis, die er 2015 nach dreijähriger Beziehung heiratete, erklärt der Schauspieler, dass er seine Frau schon "immer bewundert" habe. "Ihre Talente, ihre Fähigkeiten, ihre Gaben. Aber ich wusste, dass sie mich nicht brauchte. Und sie wusste, dass ich sie nicht brauchte." Dazu kam die Tatsache, dass sie "bereits den Dreck des anderen" gekannt hätten. Und: "Meine Frau ist so viel cooler als ich", so Kutcher.

Kunis und Kutcher hatten sich 1998 am Set von "Die wilden Siebziger" kennengelernt. Aus einer Freundschaft wurde aber erst 2012 mehr. 2014 kam ihre Tochter Wyatt zur Welt, 2016 Sohn Dimitri.