Liechtenstein
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Stiftungsrat des Landesspitals äussert sich

Der Stiftungsrat des Liechtensteiner Landesspitals hat sich zu Wort gemeldet. Es ist ihm ein Anliegen den kursierenden Spekulationen entgegenzutreten.

Diese drehen sich um den Abgang als Chefarzt der Orthopädie und Unfallchirurgie. Der Stiftungsrat betont, an eine Schweigepflicht gebunden zu sein.

Die Stellungnahme des Stiftungsrats des Landspitals Liechtenstein im Originaltext:

Im Zusammenhang mit dem Austritt von Dr. Robert Vogt aus dem Landesspital Liechtenstein Ende August 2022 machen derzeit verschiedene Spekulationen die Runde. Dem Stiftungsrat des Landesspitals ist es ein Anliegen, dazu eine Klarstellung zu publizieren.

Betreffend der Änderungskündigung von Dr. Robert Vogt standen die Spitalleitung und der Stiftungsrat des Landesspitals im engen Austausch. Dem Stiftungsrat ist die Angelegenheit damit im Detail bekannt.
Betreffend die Gründe, die zur Änderungskündigung und dem Abgang von Dr. Robert Vogt führten, verbietet uns das Organisationsreglement des Landesspitals Auskunft zu erteilen. Dort heisst es: "Die Mitglieder des Stiftungsrates und der Spitalleitung und weitere Bereichs-leitungen sind verpflichtet, über alle Tatsachen, die ihnen im Rahmen ihrer Tätigkeit zur Kenntnis gelangen, gegenüber Dritten Stillschweigen zu bewahren. Diese Geheimhaltungs-pflicht gilt auch nach Beendigung des Mandates."

Zudem gibt es zwischen Arbeitnehmern und Arbeitgebern gewisse Geheimhaltungspflichten, die es auch nach Beendigung des Arbeitsverhältnisses zu wahren gibt. Der Stiftungsrat wird sich selbstverständlich an diese Geheimhaltungspflicht halten.

Dennoch soll erwähnt werden, dass der Stiftungsrat es begrüsst hätte, wenn alle Beteiligten einen gemeinsamen Weg hätten finden können.

Stiftungsrat des Landesspitals