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Streit um Vergabe von Buslinien ist beendet

Der Streit um die Vergabe von Buslinien im Raum Rorschach ist beendet.

Die Vergaben der Buslinien für Rorschach und Wil sind mit Beschwerden angefochten worden.

Ein Entscheid des St. Galler Verwaltungsgerichts hat nun den Streit beendet, heisst es in einer Mitteilung.

In zwei voneinander unabhängigen Verfahren seien sich bis vor kurzem die Bus Ostschweiz AG aus Altstätten und die Regiobus AG aus Gossau vor dem Verwaltungsgericht gegenüber gestanden, hiess es in der Mitteilung des Kantons vom Donnerstag.

Wechselseitig hätten die beiden Unternehmen Beschwerde gegen die Linienvergaben durch das Volkswirtschaftsdepartement vom Dezember 2020 im Raum Rorschach und vom August 2021 im Raum Wil eingelegt. Damit sei die Umsetzung neuer Angebote blockiert gewesen.

Kein Weiterzug der Urteile
Das Verwaltungsgericht habe nun aber Ende Juni 2022 die Vergaben des Kantons gestützt und die Beschwerden abgewiesen. Danach hätten sich die beiden Transportunternehmen darauf geeinigt, die Urteile nicht ans Bundesgericht weiterzuziehen.

Das neue Buskonzept in Rorschach kann deshalb am 11. Dezember starten. Es sieht so aus: Die Bus Ostschweiz AG übernimmt von den Verkehrsbetrieben St. Gallen (VBSG) Fahrpersonal und den Mietvertrag für das Busdepot in Rorschacherberg.

Die "Seebus"-Linien werden eingestellt und durch andere Verkehrsangebote ersetzt. In Goldach wird das Industriegebiet Rietli neu durch den öffentlichen Verkehr erschlossen. Tübach erhält eine direkte Busverbindung nach Goldach und Rorschach.