Adidas verkauft Nationaltrikots nach deutschem WM-Aus zum halben Preis

Von den sieben in Adidas-Trikots angetretenen Teams sind die Mitfavoriten Spanien und Argentinien sowie Außenseiter Japan im Achtelfinale.

Da waren's nur noch drei. Nach dem frühzeitigen Ausscheiden der deutschen Nationalmannschaft hat Adidas bei der Fußball-Weltmeisterschaft in Katar vier Eisen weniger im Feuer. Von den sieben in Adidas-Trikots angetretenen Teams sind die Mitfavoriten Spanien und Argentinien sowie Außenseiter Japan im Achtelfinale. Weltmarktführer Nike hat dagegen von seinen 13 Nationalteams neun in die Runde der besten 16 gebracht, eines kann bei den letzten Vorrundenspielen am Freitag mit Südkorea noch hinzukommen. Von den sechs Puma-Teams haben sich der Senegal und Marokko schon qualifiziert, zwei weitere hatten am Freitag noch gute Chancen.

Trikots der deutschen Nationalmannschaft, die am Donnerstag an Spanien und Japan gescheitert war, wurden am Freitag im Online-Shop von Adidas mit 50 Prozent Nachlass verkauft - das einfachere Fan-Trikot für 45 statt für 90 Euro, das echte Trikot, das auch die Spieler tragen, für 70 statt 140 Euro. "Wir sind mit dem WM-Geschäft absolut zufrieden", sagte ein Adidas-Sprecher in Doha. "So sehr uns das Ausscheiden in Deutschland trifft, so sehr profitieren wir von der internationalen Begeisterung in Katar." Adidas ist einer der sieben globalen Partner des Fußball-Weltverbands Fifa.

Es bleibe bei dem von Ex-Vorstandschef Kasper Rorsted ausgegebenen Ziel, mit Produkten rund um die Weltmeisterschaft - vom offiziellen WM-Ball "Al-Rihla" bis zu den Fan-Trikots - 400 Millionen Euro umzusetzen, sagte der Sprecher. Die Umsätze lägen derzeit über denen bei der WM 2018 in Russland. In den ersten neun Monaten hatte Adidas den Umsatz im Fußball um 30 Prozent gesteigert, obwohl das Unternehmen im Sommer 2021 von der Europameisterschaft profitiert hatte.

Deutscher Einzelhandel desillusioniert

Der deutsche Einzelhandel ist dagegen endgültig desillusioniert. "Das frühe Aus der deutschen Nationalmannschaft bringt ein für den Einzelhandel ohnehin schwieriges WM-Geschäft frühzeitig zum Ende", sagte der Sprecher des Handelsverbandes Deutschland (HDE), Stefan Hertel, der Nachrichtenagentur Reuters. Katar als Standort und der Termin im Winter hätten von Anfang an keine Begeisterung aufkommen lassen. "Ohne die deutsche Mannschaft sinkt erfahrungsgemäß das Interesse an Fanartikeln und anderen WM-Artikeln rapide", sagte Hertel.

"Das Ausscheiden ist natürlich bitter - für die Spieler wie auch für unsere Betriebe, die in Übertragungsmöglichkeiten für das gemeinschaftliche Mitfiebern investiert haben", sagte die Hauptgeschäftsführerin des Deutschen Hotel- und Gaststättenverbandes (Dehoga), Ingrid Hartges. Sie trösteten sich nun mit der wachsenden Nachfrage nach Weihnachtsfeiern - auch wenn das Niveau vor der Corona-Krise noch nicht erreicht sei.

Konjunkturexperten erwarten aber keinen großen Dämpfer für die Kauflaune. "Einen wesentlichen Grund sehen wir darin, dass die Euphorie in diesem Jahr bei weitem nicht so ausgeprägt war wie bei früheren Veranstaltungen", sagte GfK-Marktforscher Rolf Bürkl.

In Japan wirkt sich die Begeisterung über den unerwarteten Einzug ins Achtelfinale dagegen direkt an der Börse aus. Der Betreiber der Streaming-Plattform Abema, CyberAgent, war mit einem Kursplus von vier Prozent der größte Gewinner an der Tokioter Börse, während der Nikkei-Index 1,6 Prozent verlor. Das Spiel gegen Deutschland (2:1) hatten dort mehr als zehn Millionen Zuschauer verfolgt, für das Spiel gegen Spanien waren noch höhere Zahlen erwartet worden. In Deutschland verfolgten in der ARD 17,4 Millionen Fernsehzuschauer den 4:2-Sieg über Costa Rica. Der Sportartikelhersteller Mizuno, dessen Schuhe die japanischen "Samurai Blue" tragen, verkaufte nach Angaben eines Sprechers in den vergangenen zehn Tagen in seinen beiden Läden mehr als doppelt so viele Fußball-Schuhe, online sogar 140 Prozent mehr. Vor allem die Sonderedition für das Nationalteam sei gefragt.

(Reuters)


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