Börse aktuell: Post mit Ergebnisrückgang zum Halbjahr

Die Bank99 ist eine Tochter der Österreichischen Post.

© APA - Austria Presse Agentur

Quartalszahlen, Kurse und Anlagetipps: Verfolgen Sie die wichtigsten Entwicklungen an den Börsen auf einen Blick.

Börse aktuell - Tagesüberblick

  • Do&Co macht im ersten Quartal 3,35 Mio. Euro Gewinn

    Das Cateringunternehmen DO&CO hat seine Erholung von den Auswirkungen der Coronapandemie im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2022/23 fortgesetzt. Eine gute Nachfrage bescherte dem Unternehmen mit 288,31 Mio. Euro das umsatzstärkste Quartal der Unternehmensgeschichte, nach 102,84 Mio. Euro in der Vergleichsperiode des Vorjahres. Der Gewinn kletterte um 54 Prozent auf 3,35 Mio. Euro. Belastend wirkte hingegen die Abwertung der türkischen Lira, teilte DO&CO am Donnerstag mit.

  • Siemens-Chef: Gas-Knappheit würde uns kaum treffen

    Siemens-Chef Roland Busch macht sich wegen einer drohenden Gas-Knappheit in Deutschland keine Sorgen um das operative Geschäft. "Derzeit sehen wir nur geringe direkte Auswirkungen auf unsere Fabriken, weil unsere Produktion nicht energieintensiv ist", sagte Busch in einer Telefonkonferenz am Donnerstag. "Wir nutzen Erdgas nur in einigen nachgeordneten Bereichen in der Produktion, haben somit einen vergleichsweise geringen Bedarf."

    90 Prozent der 280 Gigawattstunden (GWh), die Siemens im vergangenen Jahr verbraucht habe, wurden zum Heizen verwendet. "Und falls das Gas knapp wird, haben wir vorbeugende Maßnahmen getroffen, um unsere Produktion aufrechtzuerhalten."

  • Daimler Truck geht mit Schwung in die zweite Jahreshälfte

    Der Lkw- und Bushersteller Daimler Truck hat im zweiten Quartal dank Preiserhöhungen, vorteilhafter Wechselkurse und mehr Absatz gut verdient. Der Umsatz kletterte im Jahresvergleich um 18 Prozent auf 12,1 Milliarden Euro, wie der Konzern am Donnerstag in Leinfelden-Echterdingen mitteilte.

    Das um Sondereffekte bereinigte Konzernergebnis vor Zinsen und Steuern steigerte Daimler Truck um 15 Prozent auf 1,01 Milliarden Euro. Den auf die Aktionäre entfallenden Nettogewinn steigerten die Schwaben um gut die Hälfte auf 992 Millionen Euro.

  • Abschreibung auf Energy und Russland drücken Siemens tief ins Minus

    Zum ersten Mal seit fast zwölf Jahren meldet Siemens rote Zahlen - obwohl die Geschäfte gut laufen. Der Münchner Konzern mit großem Engagement auch in Österreich machte im dritten Geschäftsquartal 1,5 Mrd. Euro Verlust. Die Gründe dafür sind eine hohe Abschreibung auf den verbliebenen Anteil an der ehemaligen Energiesparte Siemens Energy und Belastungen im Zusammenhang mit Russland, da sich Siemens wegen des Ukraine-Krieges von dort zurückzieht.

    Die Energy-Abschreibung, die Siemens bereits Ende Juni angekündigt hatte, drückt mit 2,7 Milliarden Euro auf das Ergebnis - Russland mit 0,6 Milliarden. Das war zu viel, als dass die ansonsten solide laufenden Geschäfte der Münchner dies hätten ausgleichen können. So wuchs der Umsatz um nominell 11 Prozent auf 17,9 Milliarden, das Ergebnis im industriellen Geschäft um 27 Prozent auf 2,9 Milliarden. Bei letzterem machte sich allerdings auch ein Gewinn von 0,7 Milliarden aus dem Verkauf von Yunex Traffic bemerkbar.

  • Cancom mit Umsatzminus

    Der IT-Dienstleister Cancom setzt nach einem Umsatzrückgang in der ersten Jahreshälfte auf bessere Geschäfte im weiteren Jahresverlauf. "Nachdem sich die Zurückhaltung unserer öffentlichen Auftraggeber seit Juni aufgelöst hat und Entspannungen in der IT-Lieferkette spürbar sind, sehen wir eine Trendwende in der Umsatzentwicklung", sagte Firmenchef Rudolf Hotter am Donnerstag.

    Für 2022 rechnet Cancom mit einem deutlich steigenden Umsatz und Betriebsergebnis (Ebitda). Von Jänner bis Juni fielen die Erlöse um sechs Prozent auf knapp 596 Millionen Euro. Das Betriebsergebnis gab um drei Prozent auf 51,1 Millionen Euro nach. Im Verlauf des zweiten Quartals hat Cancom die US-Tochter zum Verkauf gestellt und will sich künftig auf den deutschsprachigen Raum konzentrieren.

  • Hapag-Lloyd sieht erste Anzeichen für sinkende Frachtraten

    Deutschlands größte Container-Reederei Hapag-Lloyd erwartet in den kommenden Monaten eine Entspannung bei den Lieferketten und in der Folge bei den Frachtpreisen. "Wir sehen derzeit in einigen Fahrtgebieten erste Anzeichen dafür, dass die kurzfristigen Raten im Markt nachgeben", sagte Konzernchef Rolf Haben Jansen am Donnerstag bei der Präsentation der Halbjahresbilanz.

    Dennoch rechne der Konzern mit einem starken zweiten Halbjahr. Den erst Ende Juli angehobenen Geschäftsausblick bekräftigte das Management.

    Nach der für die Schifffahrtsbranche wichtigen Hochsaison im Herbst sollte sich die angespannte Situation in den globalen Lieferketten entspannen, erklärte Habben Jansen. Die rasant gestiegenen Frachtpreise ließen den Gewinn von Hapag-Lloyd im ersten Halbjahr auf 8,7 Milliarden Euro anschwellen, fast sechs Milliarden mehr als im Vorjahreszeitraum. Konkurrent Maersk hatte unlängst erklärt, die Überlastung der globalen Transportketten, die die Frachtraten steigen lassen, halte länger an als ursprünglich erwartet.

  • Deutz bleibt trotz Gewinnanstiegs bei Ausblick vorsichtig

    Der deutsche Motorenbauer Deutz hat seinen Gewinn im zweiten Quartal kräftig gesteigert, behält seine Jahresprognose aber weiter unter Vorbehalt. Von April bis Juni erzielte das Kölner Unternehmen ein bereinigtes Ergebnis (Ebit vor Sondereffekten) von 26,8 Millionen Euro. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ist das ein Plus von fast 68 Prozent. Der Konzern habe von einem höheren Geschäftsvolumen und Einsparungen profitiert, teilte Deutz am Donnerstag mit.

    Die Zahl der insgesamt verkauften Motoren stieg demnach um 6,3 Prozent auf 58.726. Der Umsatz erhöhte sich um gut 13 Prozent auf 482,5 Millionen Euro. Der Ausbruch des Ukraine-Kriegs habe bisher keine wesentlichen negativen Auswirkungen auf die Nachfrage gehabt.

  • Mayr-Melnhof erzielt kräftige Ergebnissteigerung im ersten Halbjahr

    Der börsennotierte Kartonhersteller Mayr-Melnhof hat seinen Gewinn im ersten Halbjahr deutlich gesteigert. Das Betriebsergebnis kletterte um 209,3 Prozent auf 285 Mio. Euro, das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) erhöhte sich von 155,5 Mio. auf 375,8 Mio. Euro. Unterm Strich stand ein Periodenüberschuss von 205,8 Mio. Euro, um 231 Prozent mehr als in der Vorjahresperiode, teilte das Unternehmen am Donnerstag mit.

    Nach Unternehmensangaben ist das Ergebnis geprägt von der Einbeziehung der zugekauften Karton- und Papierwerke MM Kwidzyn und MM Kotkamills. Die starken Kosteninflation habe man unter anderem mit Preisanpassungen und einer gesteigerten betrieblichen Effizienz abgefangen, so der Konzern in einer Aussendung.

  • Kriselnde Adler Group beschafft sich mit Verkauf neues Geld

    Der angeschlagene Immobilieninvestor Adler Group hat zwei Immobilien-Projekte in Frankfurt am Main an Investoren verkauft. Bareinnahmen von rund 166 Millionen Euro seien eingegangen, teilte das Unternehmen am Donnerstag mit. Die Projekte seien indes mit einem Abschlag auf den Bruttovermögenswert (GAV) von 13,6 Prozent verkauft worden.

    Die Adler Group steht an zahlreichen Fronten unter Druck. Unter anderem hatten ihr die Wirtschaftsprüfer der KPMG das Testat für den Jahresabschluss 2021 verweigert und wollen nicht mehr mit dem Konzern zusammenarbeiten. Für 2022 sucht Verwaltungsratschef Stefan Kirsten deshalb einen neuen Wirtschaftsprüfer. Ohne Testat, hatte der Verwaltungsratschef geklagt, sei die von hohen Schulden belastete Adler Group von den Bank- und Kapitalmärkten abgeschnitten. Hoffnungen der Adler Group auf frisches Geld durch den Verkauf der Mehrheit an der Tochter BCP an den Immobilienkonzern LEG Immobilien hatten sich jedoch jüngst zerschlagen - die LEG hatte abgewunken.

  • Evotec wird für Umsatz etwas optimistischer

    Der deutsche Pharma-Wirkstoffforscher Evotec schaut nach einem deutlichen Wachstum im ersten Halbjahr etwas zuversichtlicher auf die Umsatzentwicklung im laufenden Jahr. Die Erlöse dürften 715 bis 735 Millionen Euro erreichen, nach bisher erwarteten 700 bis 720 Millionen, teilte das börsennotierte Unternehmen am Donnerstag in Hamburg mit. Das wäre ein Plus von bis zu knapp 19 Prozent.

    Vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) sowie bereinigt um Sondereffekte sollen davon weiter 105 bis 120 Millionen Euro übrig bleiben, nach 107 Millionen im Jahr 2021. Damit bewegt sich der Ausblick weiter im Rahmen der Analystenschätzungen.

  • PwC löst EY nach 14 Jahren als Bilanzprüfer von Siemens ab

    Siemens lässt seine Bilanzen vom kommenden Jahr an von den Wirtschaftsprüfern von PwC unter die Lupe nehmen. Die Prüfungsgesellschaft löst zu Beginn des Geschäftsjahres 2023/24 (per Ende September) als Abschlussprüfer den Konkurrenten EY ab, der sich seit 2009 mit der Bilanz von Siemens beschäftigt, die Aufgabe aber nach den im Zuge des Wirecard-Skandals eingeführten Regeln abgeben muss.

    PwC habe in der Ausschreibung das attraktivste Angebot vorgelegt, sagte Werner Brandt, der den Prüfungsausschuss des Siemens-Aufsichtsrats leitet. "Wir sind überzeugt, mit PwC einen Abschlussprüfer ausgewählt zu haben, der eine qualitativ hochwertige Prüfung gewährleisten und unsere strengen Unabhängigkeitsstandards einhalten wird." Formal muss noch die Hauptversammlung Anfang 2024 das Mandat bestätigen.

  • ProSiebenSat.1 schraubt Ziele herab

    Der Fernsehkonzern ProSiebenSat.1 schraubt wegen der wirtschaftlichen Unsicherheiten und eines Anteilsverkaufs seine Ziele für das laufende Jahr herunter. Für das Gesamtjahr sei ohne weitere Portfolioveränderungen mit einem Umsatz von rund 4,375 Milliarden Euro (plus/minus 75 Millionen Euro) zu rechnen, teilte der Konzern aus Unterföhring bei München am Donnerstag mit. In Österreich gehören Puls4 und ATV zu ProSiebenSat1.

    Der bereinigte Betriebsgewinn dürfte bei rund 805 Millionen Euro liegen, mit einer Abweichung nach oben oder unten um 25 Millionen Euro. Bisher hatte der Konzern 4,6 Milliarden Euro Umsatz (plus/minus 100 Millionen Euro) und 840 Millionen Euro Gewinn (plus/minus 25 Millionen Euro) vorhergesagt. Der Werbemarkt sei aufgrund der derzeitigen Markt- und Rahmenbedingungen bis zum Jahresende schwer einzuschätzen, hieß es. Das Unternehmen beobachte die wirtschaftlichen Unsicherheiten genau, sagte ProSiebenSat.1-Chef Rainer Beaujean. "Insgesamt blicken wir weiter zuversichtlich auf die zweite Jahreshälfte 2022."

  • Deutsche Thyssenkrupp profitiert von hohen Stahlpreisen

    Der deutsche voestalpine-Konkurrent Thyssenkrupp hat im dritten Quartal seines Geschäftsjahres 2021/2022 dank gestiegener Stahlpreise operativ zugelegt, kämpft aber mit hohen Rohstoffkosten und anziehenden Zinsen. Der um Sondereffekte bereinigte Gewinn vor Zinsen und Steuern (Ebit) habe sich fast verdreifacht auf 721 Millionen Euro von zuvor 266 Millionen, teilte der Konzern am Donnerstag mit.

  • Salzgitter verdient so gut wie nie

    Salzgitter hat dank Rekordpreisen für Stahl in der ersten Jahreshälfte so gut verdient wie nie. Der Umsatz schnellte vor allem preisbedingt um 50 Prozent nach oben auf 6,6 Milliarden Euro, der Vorsteuergewinn stieg um mehr als das Dreifache auf 970 Millionen Euro, wie Salzgitter am Donnerstag mitteilte.

    "Bei aller Freude über das herausragende Ergebnis verkennen wir nicht die Risiken infolge des russischen Angriffs auf die Ukraine", sagte Finanzvorstand Burkhard Becker. Dabei spricht er vor allem die Gaskrise an: Salzgitter benötigt für die Produktion große Mengen Erdgas. Zuletzt waren die Lieferungen aus Russland stark zurückgegangen.

  • Hoher Kalipreis lässt Gewinn von K+S anschwellen

    Der Düngemittel- und Salzhersteller K+S ist dank der während des Ukraine-Kriegs kräftig gestiegenen Kalipreise auf Höhenflug. Im zweiten Quartal sprang der operative Gewinn auf 706 Millionen Euro von 112 Millionen vor Jahresfrist, wie das Kasseler Unternehmen am Donnerstag mitteilte. Den Umsatz steigerte K+S von 664 Millionen auf 1,5 Milliarden Euro.

    "Wir hatten sehr gute Rahmenbedingungen für unser Geschäft. Insbesondere das fehlende Angebot aus Belarus und Russland spielte hier eine Rolle, was sich auch auf den Kalipreis niedergeschlagen hat", zog Vorstandschef Burkhard Lohr Bilanz. "Mit dem hohen Preis für Kali-Produkte haben wir dieses gute Quartalsergebnis erzielt." Seine Jahresziele bekräftigte K+S trotz möglicher Belastungen bei einer Gasmangellage.

  • Bilfinger verdient deutlich mehr

    Eine gute Nachfrage vor allem durch die Energiewende haben dem Industriedienstleister Bilfinger im zweiten Quartal Auftrieb gegeben. Die Erlöse kletterten von Anfang April bis Ende Juni im Jahresvergleich um zehn Prozent auf 1,08 Milliarden Euro, wie das börsennotierte Unternehmen am Donnerstag in Mannheim mitteilte.

    Auch im Tagesgeschäft lief es für das Unternehmen besser. Das operative Ergebnis (Ebita) legte um mehr als die Hälfte auf 32 Millionen Euro zu. Unter dem Strich blieb ein Gewinn von 19 Millionen Euro, nach 13 Millionen ein Jahr zuvor.

    Für das laufende Jahr rechnet Bilfinger weiter mit einem deutlichen Umsatzplus. Der Konzern peilt beim operativen Ergebnis (Ebita) einen deutlichen Anstieg zum Vorjahreswert von 121 Millionen Euro an. Der Konzerngewinn soll hingegen deutlich zurückgehen. 2021 hatte Bilfinger noch von dem Verkauf von Immobilien und Steuererstattungen profitiert.

  • Post AG im 1. Halbjahr 2022 mit Ergebnisrückgang von 12 Prozent

    Die Österreichische Post hat im ersten Halbjahr 2022 einen Ergebnisrückgang hinnehmen müssen. Das Betriebsergebnis (EBIT) reduzierte sich im Jahresvergleich um 12 Prozent auf 91 Mio. Euro. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) ging um 2,7 Prozent auf 179,4 Mio. Euro zurück. Das Periodenergebnis sank von 84,2 auf 54,8 Mio. Euro, der Umsatz um 4 Prozent auf 1,21 Mrd. Euro.

    Zum Ausblick meinte das teilstaatliche, börsennotierte Unternehmen, dass der Umsatz möglichst nahe an jenem des Vorjahres von 2,5 Mrd. Euro angepeilt werde. Das EBIT wird weiterhin zwischen den Jahren 2021 (205 Mio. Euro) und 2020 (161 Mio. Euro) gesehen.

  • Xing-Mutter New Work profitiert von Arbeitskräftemangel

    Die Xing-Mutter New Work blickt etwas optimistischer auf das laufende Jahr. Es werde nun ein Umsatzwachstum im niedrigen zweistelligen Prozentbereich angestrebt, teilte das Unternehmen am Donnerstag in Hamburg bei der Vorlage seiner Halbjahreszahlen mit. Zuvor war das Management von einem Wachstum im einstelligen Prozentbereich ausgegangen.

    New Work profitiert vom Fachkräftemangel und der Jobsuche im Internet und konnte seinen um einmalige Effekte bereinigten Umsatz (pro-forma Umsatz) bis Ende Juni um 12 Prozent auf 152,6 Millionen Euro steigern. Als ebenso bereinigten Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (pro-forma Ebitda) blieben allerdings mit 53,5 Millionen Euro nur zwei Prozent mehr. Grund waren die im ersten Halbjahr 2021 geringeren Ausgaben für Marketing und Reisen.

  • RWE profitiert vom Ökokurs

    Der deutsche Energiekonzern RWE, der in Kärnten maßgeblich an der Kelag beteiligt ist, treibt sein Geschäft mit erneuerbarer Energie voran. Im laufenden Jahr werde der Konzern mehr als 5 Milliarden Euro in den Ausbau des grünen Portfolios investieren - rund 30 Prozent mehr als ursprünglich geplant, teilte der Versorger am Donnerstag bei der Vorlage seiner Halbjahreszahlen mit.

    RWE kann dabei auf prall gefüllte Kassen zurückgreifen. Das Nettovermögen habe Ende Juni 1,9 Milliarden Euro betragen nach 360 Millionen Ende 2021. RWE hatte bereits Ende Juli Ergebnisse vorgelegt und die Prognose angehoben. Auf Konzernebene erwartet RWE 2022 einen bereinigten operativen Ertrag (Ebitda) von 5 bis 5,5 Milliarden Euro statt wie bisher 3,6 bis 4 Milliarden Euro.

    In den ersten sechs Monaten konnte RWE zulegen - hier summierte sich das bereinigte Ebitda im Kerngeschäft nun auf 2,36 (1,2) Milliarden Euro, wie der Konzern bestätigte.

  • Deutsche Telekom verzeichnet deutlich mehr neue Vertragskunden

    Die Deutsche Telekom hat im zweiten Quartal trotz verbraucherfreundlicherer Kündigungsrechte hierzulande deutlich mehr Kunden für sich gewonnen. Nach Abzug von Kündigungen seien 194.000 neue Vertragskunden unter der eigenen Marke und damit mehr als im Vorjahresquartal hinzugekommen, teilte das börsennotierte Unternehmen am Donnerstag in Bonn mit.

    Allerdings bekommt das Unternehmen wie auch andere Wettbewerber den Effekt der Änderungen im Telekommunikationsgesetz (TKG) zu spüren: Mit rund 45.000 neuen Breitbandanschlüssen hat sich der Wert gegenüber dem Vorjahr mehr als halbiert. Automatisch verlängerte Verträge können mittlerweile nach Ablauf der Mindestlaufzeit nach einem Monat und nicht erst nach einem Jahr gekündigt werden.

    Der Konzernumsatz der Monate April bis Juni kletterte um fast 6 Prozent auf etwa 28 Milliarden Euro. Unter dem Strich kletterte der bereinigte Konzernüberschuss nach Minderheiten um fast 16 Prozent auf 2,4 Milliarden Euro. Inklusive Sondereffekte - etwa der Kosten infolge der Fusion der Tochter T-Mobile US mit Sprint und eines Vergleichs wegen eines Hackerangriffs - sei das Nettoergebnis aber um rund 22 Prozent auf knapp 1,5 Milliarden Euro gesunken.

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