Prinzessin Kate
© REUTERS/POOL
Die Britin Heidi Agan sieht Prinzessin Kate zum Verwechseln ähnlich.
Die Britin Heidi Agan hat einen Job, den nicht jeder machen kann - sie tritt auf Partys und Veranstaltungen als Double von Prinzessin Kate auf. Erstmals sei den Leuten die Ähnlichkeit 2011 aufgefallen, dem Jahr, in dem sich Kate und Thronfolger William das Jawort gaben. Laut der Zeitung Mirror hat Agan damals als Kellnerin gearbeitet. Als immer mehr Gäste sie um ein gemeinsames Foto baten, beschloss sie, sich bei einger Agentur für Doppelgängerinnen und Doppelgänger zu bewerben - mit Erfolg:
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Kate-Double über Blicke, Druck und Mordrohungen
Während der Corona-Pandemie sei die Arbeit zwar ausgeblieben, inzwischen gebe es aber wieder Aufträge. Je presenter William und Kate sind, desto beschäftigter sei auch sie, so Agan im Interview mit Birmingham Live. Ihr Job verlange ihr viel ab - unter anderem, ihr Aussehen stets dem von Kate anzupassen. "Es ist toll, ich kann Kuchen essen, wenn sie schwanger ist, aber ich muss immer wieder neue Outfits besorgen und es ist eine Menge Arbeit."
Die Blicke der Menschen sei sie inzwischen gewöhnt. "Kürzlich war ich in London und dieser Typ starrte mich an und sein kleines Mädchen sagte: 'Warum schaust du so?' Er antwortete: ' Ich kenne diese Frau von irgendwoher.' Viele schauen dann zweimal hin, und ich erkenne, was sie denken", so Agan, die nicht mit der echten Kate tauschen wollen würde. "Ich möchte nicht an ihrer Stelle sein. Sie wird beobachtet, steht so unter Druck. Mir genügen die kurzen Blicke." Über ein Dutzend Heiratsanträge habe sie bereits erhalten - aber auch mehrere Morddrohungen.
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Inzwischen habe sie gelernt, damit umzugehen, meint Agan: "Als es zum ersten Mal passierte, war ich sehr überrascht von der Menge an Hass, aber das ist eben so. Jeder hat eine Meinung."
Derzeit befindet sich Kate mit Prinz William in den USA. Bei ihrer ersten Auslandsreise nach dem Tod von Queen Elizabeth II wollen sie auf den Kampf gegen die Klimakrise aufmerksam machen. Am Mittwoch wird das Paar in Boston erwartet, wo am Freitag der diesjährige "Earthshot"-Preis verliehen werden soll. Die Verleihung findet zum zweiten Mal statt und gilt als Herzensprojekt von William. Damit sollen jährlich fünf Projekte ausgezeichnet werden, die sich in den Kategorien Naturschutz, Schutz der Meere, Luftsauberkeit, Müllvermeidung und Klimaschutz hervortun.
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