Tirol wählt: Wie tief fällt die ÖVP? Wie hoch steigt die FPÖ?

Seit 77 Jahren dominiert die ÖVP das Geschehen in Tirol - heute könnte sie das schlechteste Wahlergebnis ihrer Geschichte einfahren. Die FPÖ, die Neos und die Liste Fritz wähnen sich indes im Aufwind. Die „Presse“ berichtet ab 14 Uhr live.

„Tirol is lei oans”, textete einst Sebastian Rieger und schuf mit diesen Zeilen die inoffizielle Landeshymne jenes Bundeslandes, in dem heute 535.112 Menschen – 274.921 Frauen und 260.191 Männer – aufgerufen sind, einen neuen Landtag zu küren. Zu verteilen sind 36 Mandate im Landesparlament. Die Stimmabgabe ist in allen 277 Gemeinden möglich – eingerichtet wurden 789 Wahllokale, die seit 8 Uhr ihre Türen geöffnet haben (in Pfunds sogar schon seit 6 Uhr). Geschlossen werden die meisten zwischen 14 und 15 Uhr, die letzten sind um 17 Uhr an der Reihe. Wenige Minuten später dürfte die erste Hochrechnung vorliegen, das vorläufige Endergebnis (inklusive Briefwahl und Wahlkarten) soll ab 19 Uhr eintreffen. Doch wer steht im „heiligen Land“ überhaupt zur Wahl? Welche Patzer prägten den Wahlkampf? Und was verheißen die Umfragen?

Die Tirolerinnen und Tiroler haben landesweit die Qual zwischen sieben Parteien – der ÖVP, SPÖ, FPÖ, den Grünen, der Liste Fritz, den Neos und der MFG. Die KPÖ kandidiert nur in zwei Wahlkreisen, die Liste „Mach mit“ in einem. Die MFG gibt dabei ebenso ihr Debüt wie Anton Mattle, seines Zeichens Nachfolger von Landeshauptmann Günther Platter, der im Sommer den Hut genommen hat. Wohl weislich, wie Beobachter meinen.

Treffen die Umfragewerte tatsächlich zu, wird die seit 77 Jahren dominante ÖVP das schlechteste Ergebnis ihrer Geschichte einfahren. Dabei ist ihr Spitzenkandidat kein Unbekannter: 29 Jahre lang fungierte Mattle als Bürgermeister in Galtür, wo er stets 100 Prozent der Stimmen erhielt. Davon, sowie von den 44,3 Prozent bei der Landtagswahl im Jahr 2018, dürfte die Volkspartei nun weit entfernt zum Liegen kommen. Die Meinungsforscher sahen sie sowohl bei 25 bis 27 Prozent, als auch bei knapp über 30 Prozent. Der 59-Jährige selbst, der einst einen Elektrohandel führte, rechnet mit 34 Prozent. Allen Tipps gemein ist, dass sie unter dem bisherigen Tiefststand der ÖVP liegen, 39,4 Prozent im Jahr 2013.

Mattle isst „Eis wie ein Normaler“ 

Doch warum sind die Aussichten derart düster für die Schwarzen? Zum einen wird die Unzufriedenheit mit dem Pandemiemanagement, zum anderen werden die Skandale rund um die Bundes-ÖVP ins Treffen geführt. Zum dritten wurden Vorwürfe laut, die „Jungbauern“ hätten unrechtmäßige Corona-Hilfsgelder erhalten. Auflockern konnte dies auch kein Scherzversuch von Mattle - eher im Gegenteil. Als die „Tiroler Tageszeitung“ zur Elefantenrunde lud, schilderte er, dass er in Innsbruck ein „Eis gelöffelt“ habe und eine Passantin das kommentiert habe mit den Worten: „Das gefällt mir, Sie essen ein Eis wie ein Normaler.“ Da habe Mattle gespürt, „dass Menschen wieder Politik zum Greifen haben wollen“.

Ob dem wirklich so ist, blieb offen. Fest steht hingegen: Hatte Platter vor fünf Jahren noch die freie Wahl, mit wem er in eine Koalition gehen will, dürfte es heuer für eine Fortsetzung des Regierens mit den Grünen jedenfalls keine Mehrheit mehr geben.

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Möglich wäre hingegen eine Kooperation mit der SPÖ und deren Frontmann Georg Dornauer – die bzw. der sich im Wahlkampf entsprechend angebiedert hat. So prangt auf allen Plakaten der Slogan „Wenn wir uns zusammentun...“ – dann „geht es uns besser“, dann „stoppen wir die Teuerung“. Wie Mattle schlägt auch Dornauer seine erste Wahl als Spitzenkandidat, eckte im Vorfeld aber gründlich an: Einerseits bei Bundesparteichefin Pamela Rendi-Wagner, andererseits bei Mitbürgern als der 39-Jährige ein Jagdgewehr in seinem Porsche herumliegen ließ. Das Auto hat er mittlerweile durch einen Audi ersetzt, nicht hergeben will Dornauer den zweiten Platz bei der Landtagswahl – 2018 erreichte man 17,3 Prozent – ein Ergebnis, das heuer für Silber wohl nicht reichen wird.

Erster blauer Aufschwung seit „Ibiza"?

Dieses hat nämlich auch die FPÖ im Visier, die via ihrer Wahlplakate zum „Duell um Tirol“ aufgerufen hat. Spitzenkandidat Markus Abwerzger will Anspruch auf den Posten des Landeshauptmanns stellen – und hat das Ziel, mit an die 20 Prozent das beste blaue Ergebnis im Land einfahren zu wollen (2018 waren es 15,5 Prozent). Detail am Rande: Nach dem im Mai 2019 aufgekommenen „Ibiza-Video“, das das Ende der türkis-blauen Bundesregierung eingeläutet und der FPÖ eine Reihe von Wahlniederlagen beschert hat, wäre es das erste Mal, dass den Freiheitlichen wieder ein Plus gelingt. Allerdings: Sollte das gelingen, lehnen doch die meisten Parteien eine Koalition ab, allen voran die ÖVP, die dies auch klar kommuniziert – ein für Tirol äußert untypischer Vorgang.

Entmutigen lässt sich der 46-Jährige davon nicht, sondern schrieb prompt einen Brief an bisherige ÖVP-Wähler, -Funktionäre und -Sympathisanten, diesmal ein „Stück des Weges“ mit der FPÖ, der wahren „bürgerlichen Partei“ zu gehen. Gewonnen hat er jedenfalls schon auf Facebook: Mit rund 57.000 hat der Rechtsanwalt dort weit mehr Follower als die anderen Spitzenkandidaten.

Die Grünen unter Spitzenkandidat Gebi Mair kämpften und kämpfen gegen das „Auf der Stelle treten“ in den Umfragen und ein mögliches Aus ihrer zehnjährigen (Mit-)Regierungsarbeit. Gesetzt wird dafür auf die Themen Klimawandel-Bekämpfung und Energiepolitik. Dass diese für einen prozentualen Aufstieg von den 10,6 Prozent der vergangenen Landtagswahl reichen werden, ist jedoch nicht sehr wahrscheinlich. Greifbarer dagegen wäre eine Dreierkoalition. Mair, der seine Stimme schon am Dienstag per Briefwahl abgegeben hat, nimmt es sportlich: Jeder Stimmenzuwachs wäre ein „sensationeller Erfolg“, meinte der begeisterte Kletterer im Wahlkampf.

Griff nach verlorenem Terrain

Die Ausgangslage für die Liste Fritz erscheint günstig: Umfragen attestieren ein Ergebnis von neun Prozent – und damit das Ende des Kleinparteien-Status. Das beste Ergebnis der Gruppierung ist das freilich nicht; dieses wurde bei ihrem ersten Antreten im Jahr 2008 mit 18,35 Prozent erreicht. Nun aber wittert Andrea Haselwanter-Schneider, die zum dritten Mal an vorderster Wahlkampffront steht, die Chance, verlorenes Terrain wiedergutzumachen.

Großes Selbstbewusstsein bekundeten jüngst auch die Neos. Landessprecher Dominik Oberhofer fungiert zum zweiten Mal als Spitzenkandidat und wähnt sich in einer Regierung – immerhin halten Meinungsforscher nach den 5,21 Prozent im Jahr 2018 indessen eine Zweistelligkeit für die Pinken für möglich.

Die impfkritische MFG, respektive deren Spitzenkandidatin Elfriede Hörtnagl-Zofall, hatte es im Wahlkampf schwer, Gehör zu finden und dürfte den Prognosen zufolge den Einzug in den Landtag wohl verpassen. Für letzteren ist das Erreichen von zumindest fünf Prozent nötig.

Die „Presse“ berichtet ab 14 Uhr an dieser Stelle live über die aktuellen Polit-Geschehnisse in Tirol, beobachtet die Stimmabgabe und informiert Sie über Hochrechnungen, Ergebnisse aus allen Bezirken und Gemeinden, Reaktionen und vieles mehr.


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