Berset nach wie vor beliebt

Das Bekanntwerden möglicher Corona-Leaks hat der Beliebtheit von Bundespräsident Alain Berset keinen Abbruch getan. Zwar erachten über 80 Prozent der Bevölkerung die Indiskretionen in einer Umfrage im Auftrag der "NZZ am Sonntag" zumindest als unangebracht. Doch nur rund ein Drittel verlangt deswegen Bersets Rücktritt.

37 Prozent der Befragten bezeichnen die Weitergabe vertraulicher Informationen aus dem Eidg. Departement des Innern (EDI) als "gravierende Verfehlung", für 46 Prozent bedeuten sie eine "unschöne Regelverletzung", wie aus der Sotomo-Umfrage hervorgeht, die der Nachrichtenagentur Keystone-SDA am Sonntag vorliegt.

Der Rest betrachtet die Indiskretionen als "normale Kommunikationsarbeit". Bersets Popularität hat sich deswegen seit vergangenem Oktober aber nicht verändert. Trotzdem muss er seinen Spitzenplatz abgeben und liegt nun hinter den Bundesrätinnen Elisabeth Baume-Schneider und Viola Amherd nur noch auf Platz drei. Am Schluss der Rangliste steht erneut Aussenminister Ignazio Cassis.

Lauener verantwortlich

Auch die Schuldfrage für die möglichen Leaks ist in der Bevölkerung ziemlich deutlich geklärt: 64 Prozent glauben, dass Bersets Ex-Kommunikationschef Peter Lauener für die grössten Verfehlungen verantwortlich ist. Nur gerade ein Drittel (36 Prozent) sieht in der Umfrage den Fehler bei Berset.

44 Prozent geben die Verantwortung der Person, welche die E-Mails zwischen Lauener und Ringier-CEO Marc Walder an die Medien weitergegeben hat. 39 Prozent machen den Medien, die den Fall skandalisierten, einen Vorwurf. Und 37 Prozent beschuldigen Walder.

Zweidrittel wollen keinen Rücktritt

Dass aber Berset nichts von der Weitergabe vertraulicher Informationen durch Lauener an die Medien gewusst haben will, glaubt ihm nur gerade rund jede oder jeder Dritte (30 Prozent). Insgesamt denken 41 Prozent, dass Berset dabei die Unwahrheit sagt, 32 Prozent wissen es nicht.

Bei den Männern ist das Misstrauen gegenüber Bersets Aussagen mit 44 Prozent leicht höher als bei den Frauen mit 37 Prozent. Deutlich fällt das Verdikt bei den SVP-Sympathisantinnen und -Sympathisanten aus: 69 Prozent von ihnen finden, dass Bersets Aussage nicht der Wahrheit entspricht.

Trotzdem will eine deutliche Mehrheit der Befragten nicht, dass der Bundespräsident wegen der möglichen Leaks zurücktreten sollte. 64 Prozent beantworteten diese Frage mit Nein oder eher Nein. Lediglich bei den SVP-Anhängern sprechen sich rund Zweidrittel für oder eher für einen Rücktritt von Berset aus. In allen anderen Parteien kann er auf eine unterstützende Mehrheit zählen.

Die Online-Befragung von 1558 Stimmberechtigten fand gemäss Sotomo zwischen dem 24. und dem 26. Januar in der Deutsch- und der Westschweiz statt, also rund eineinhalb Wochen nach Bekanntwerden der möglichen Indiskretionen. Die Angaben wurden unter anderem nach Alter, Geschlecht, Bildung, Wohnort und Stimm- und Wahlverhalten gewichtet.


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