Rhenusana-Geschäftsführer Guido Mitterer (v.l.) zusammen mit den beiden FC Vaduz Profis Lars Traber und Cédric Gasser sowie Moderator Ralph Dietsche, Spielervermittler Michele Cedrola und Ivo Caminada von der Stern-Garage. (Foto: Juan Fernandez)
Die beiden FC Vaduz-Fussballer Cédric Gasser und Lars Traber waren zusammen mit dem Spielervermittler Michele Cedrola zu Gast beim FC Diepoldsau-Schmitter. Im Sporttalk gewährten sie Einblick in den Profifussball und erzählten über besondere Erlebnisse.
Die Rheintaler Krankenkasse Rhenusana sowie die Stern-Garage liessen sich als Hauptsponsoren des FC Diepoldsau-Schmitter etwas Spezielles für die Vereinsmitglieder einfallen. Gemeinsam organisierten sie einen Sporttalk mit zwei Profifussballern und einem Spielervermittler. Rund 90 Mitglieder und Angehörige folgten der Einladung der Sponsoren und liessen es sich nicht entgehen, die beiden ehemaligen FCSG-Spieler und heutigen FC Vaduz-Stars Cédric Gasser und Lars Traber persönlich zu treffen. Moderiert wurde die Talk-Runde vom ehemaligen TV-Journalisten Ralph Dietsche. Cédric Gasser und Lars Traber zeigten eindrücklich auf, wie sie den Schritt in den Profi-Fussball schafften und was es dazu braucht. Beide gaben unumwunden zu, dass sie wohl nicht die talentiertesten Spieler ihrer ursprünglichen Vereine waren. Sie brachten aber andere, ebenso wichtige Eigenschaften mit. Vor allem Durchhaltewillen, Ehrgeiz, Fleiss und am Schluss eine Portion Glück.
Nur die Wenigsten schaffen den Sprung
Von einer grossen Fussballkarriere träumen viele Jungs und Mädchen. «Aber nur die Allerwenigsten schaffen es», weiss der Spielervermittler Michele Cedrola. Deshalb ist es ihm wichtig, dass seine Schützlinge auch neben dem Fussballplatz etwas in ihre Zukunft investieren: «Cédric und Lars sind die besten Beispiele. Beide studieren nebenbei.» Die Ausführungen der beiden Profis zeigten auf, dass eine Karriere nicht immer gradlinig verläuft. Sei es wegen Verletzungen oder wegen einem Trainerwechsel. Wichtig ist hingegen, dass man in jeder Situation Perspektiven sieht und sich wieder aufraffen kann, um sein Ziel zu verfolgen. Ein ganz spezielles Erlebnis hatte Lars Traber, als er mit der Liechtensteiner Fussballnationalmannschaft vor 50'000 Zuschauenden gegen Portugal und damit gegen sein grosses Vorbild Cristiano Ronaldo spielen durfte. Gelegenheit, um ein Selfie mit ihm zu machen hatte er dabei zwar nicht, aber immerhin konnte er ihm das Leben auf dem Platz schwer gestalten. Portugal gewann das Qualifikationsspiel in Lissabon mit lediglich 4:0. Selfies und Autogramme ergattern durften hingegen die Fans der beiden FC Vaduz Spieler nach dem Talk. Diese nahmen sich Zeit für den persönlichen Austausch und zeigten, dass Fussballstars auch nahbar sein können.