Schweizer bergen in Türkei bisher vier Überlebende

Die Schweizer Rettungsteams haben auch zwei Tage nach dem zerstörerischen Erdbeben in der Türkei und Syrien ihre Hoffnung nicht aufgegeben, weitere Überlebende zu finden. Bisher konnten sie vier Überlebende aus den Trümmern befreien. Für das ebenfalls schwer betroffene Syrien hingegen ist kein Einsatz geplant.

Die Tatsache, dass immer noch Lebenszeichen zu hören seien, stimme sie zuversichtlich, sagte der Einsatzleiter der Schweizer Rettungskette, Sebastian Eugster, am Mittwochnachmittag im Gespräch mit der Nachrichtenagentur Keystone-SDA aus der südtürkischen Stadt Hatay. Die vier geretteten Personen seien in Hohlräumen gefunden worden, die beim Kollaps der Betongebäude entstanden seien. Ähnliches sei noch immer möglich.

Vier Lebendrettungen seien für die Schweizer Rettungskette historisch - es sei noch nie vorgekommen, dass sie Menschen lebend aus dem Trümmern habe holen können, sagte Eugster. Weitere Organisationen retteten bisher allein in Hatay über 20 Personen.

Auch ein Schweizer Team des Vereins für Such- und Rettungshunde (Redog) war erfolgreich: Es konnte in einer anderen zerstörten Stadt in Zusammenarbeit mit der türkischen Partnerorganisation GEA Arama Kurtarma 24 Personen lebend aus den Trümmern befreien, wie Redog-Bereichsleiterin Linda Hornisberger sagte.

Einsatz bis zu zehn Tagen

Die Schweizer Rettungskette seien dafür ausgerüstet, während zehn Tagen mit zwei Teams gleichzeitig auf zwei Schadensplätzen während 24 Stunden permanent arbeiten zu können, auch nachts und bei jedem Wetter, sagte Eugster. Wie lange die Hoffnung noch andauere, sei schwierig zu sagen. "Die Uhr tickt".

Der Leiter des Schweizer Einsatzteams der Humanitären Hilfe, Martin Jaggi, sagte vor den Medien in Bern, meistens schwänden die Überlebenschancen rund 72 Stunden nach dem Beben, also ab dem frühen Donnerstagmorgen. Trotzdem geht er davon aus, dass das Team der Soforthilfe voraussichtlich zehn Tage im Gebiet bleiben wird.

Keine Retter-Teams für Syrien

Auch die syrische Regierung hatte ein Hilfsgesuch an die Schweiz gestellt, wie das Eidg. Departement für auswärtige Angelegenheiten (EDA) bestätigte. Doch damit die Schweizer Rettungskette nach Syrien gehen könnte, bräuchte es ein Ende des Krieges, sagte Jaggi im "Tagesgespräch" von Radio SRF.

Die Such- oder Rettungskräfte würden gar nicht ins das Bürgerkriegsgebiet kommen. Stattdessen sollen Partnerorganisationen unterstützt werden. Dazu gehören anderem Caritas und das Hilfswerk der Evangelischen Kirchen der Schweiz (Heks).

Die Situation sei auch in den syrischen Erdbebengebieten katastrophal, vor allem in und um Aleppo, sagte Caritas-Sprecherin Livia Leykauf auf Anfrage. Zur Zerstörung kämen noch die Kälte und Schneestürme hinzu.

Caritas sei mit Partnerorganisationen vor Ort im Einsatz und verteile dringend notwendige Güter wie Medikamente, Decken und Matratzen, sagte Leykauf. Ausserdem unterstützten sie die Einrichtung von Notaufnahmezentren und die Reparatur von stabilen aber beschädigten Gebäuden wie Kirchen oder Moscheen.

Grosse Solidarität

Heks hatte schon am Dienstag eine Millionen Franken für humanitäre Hilfe in Syrien bereitgestellt. Damit würden erste Projekte für Notunterkünfte in Kirchen und Schulen für 1000 Personen finanziert, sowie die Abgabe von Nahrungsmitteln und erste medizinische Hilfe, hiess es auf Anfrage.

Sowohl Caritas als auch Heks gehören zu den 25 Partnerhilfswerken der Glückskette, die mit Spendengeldern unterstützt werden. Angesichts des Leids in den Erdbebengebieten ist die Solidarität der Schweizer Bevölkerung gross: Bis am Mittwochabend kamen Zusagen in der Höhe von fast 3,25 Millionen Franken zusammen.


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