Weniger Schweizer in der Bundesliga engagiert

Die grössten Aushängeschilder haben Deutschland verlassen. Aber dank Sadio Mané und Mathijs de Ligt erstrahlt die Bundesliga in neuem Glanz. Die Schweizer Fraktion schrumpft von 20 auf 11 Spieler.

"Neue Saison, alter Favorit" heisst es in der Bundesliga auch vor dem Auftakt in die Spielzeit 2022/23 zwischen dem Serienmeister Bayern München und dem Europa-League-Sieger Eintracht Frankfurt am Freitagabend. Zehnmal in Folge stand Bayern München zuletzt zuoberst, eine längere Serie weist einzig Ludogorez Rasgrad in Bulgarien (11) vor. Doch vor allem Dortmund macht sich Hoffnungen, die Monotonie an der Spitze der Liga zu durchbrechen und den Meisterkampf mit neuer Spannung zu befeuern.

Die Dortmunder sind auf dem Transfermarkt vorgeprescht, müssen aber den Abgang von Erling Haaland vergessen machen. Und nach wie vor spielt Bayern München finanziell in einer eigenen Liga. Der Rekordmeister startet nach dem Abgang von Weltfussballer Robert Lewandowski zum FC Barcelona zwar mit einigen Ungewissheiten und ohne klassischen Strafraumstürmer von Weltklasseformat in die Saison, eine Transfer-Offensive dürfte den Abgang aber abfedern.

Wenn Dortmund in Niklas Süle, Nico Schlotterbeck und Karim Adeyemi Top-Qualität verpflichtet, greift der Liga-Primus aus München eben noch ein Regal höher. Fast 140 Millionen Euro gaben die Bayern für die Zuzüge von Matthijs de Ligt (67 Mio.), Sadio Mané (32 Mio.) Mathys Tel (20 Mio.) und Ryan Gravenberch (18,5 Mio.) aus. Dazu stiess mit Aussenverteidiger Noussair Mazraoui ein dritter Niederländer ablösefrei zur Mannschaft. Mané kommt als Afrikas Fussballer des Jahres vom FC Liverpool, De Ligt von Juventus Turin als designierter neuer Chef der in der letzten Saison instabilen Abwehr.


Akanji mit schwerem Stand - falls er bleibt

Gut möglich, dass die Bayern ihr Festgeldkonto auch wegen der Dortmunder Transfer-Aktivitäten so üppig ausschöpften. Mit Süle und Schlotterbeck verstärken gleich zwei deutsche Nationalverteidiger die Abwehr. Manuel Akanji dürfte im Team des zum Cheftrainer beförderten Edin Terzic einen schweren Stand haben, sollte sich der angestrebte Transfer nach dem ausgeschlagenen Angebot zur Vertragsverlängerung zerschlagen.

Als Ersatz für Erling Haaland (zu Manchester City) engagierte der BVB für mehr als 30 Millionen Euro Sébastien Haller, der in der letzten Champions League in acht Spielen elfmal für Ajax Amsterdam getroffen hat. Wegen einer Hodenkrebs-Diagnose fehlt der 28-jährige Ex-Frankfurter aber monatelang. Eine ähnliche Summe gab der Klub von Nationalgoalie Gregor Kobel für die Verpflichtung des deutschen Jung-Internationalen Karim Adeyemi aus.

Zweiter Herausforderer von Bayern München ist wiederum RB Leipzig. Dem Cupsieger der letzten Saison ist es gelungen, den Vertrag mit dem Leistungsträger Christopher Nkunku zu verlängern und den deutschen Nationalverteidiger David Raum für die linke Aussenbahn zu engagieren. Yvon Mvogo, letzte Saison leihweise bei Eindhoven, gehört definitiv nicht mehr zum Team von Trainer Domenico Tedesco. Der Schweizer Torhüter wechselte zu Lorient in die Ligue 1, nachdem er fünf Jahre lang vergeblich gehofft hatte, Stammkeeper Peter Gulacsi eines Tages zu beerben.


Seoanes Fehlstart im Cup

Mit hohen Ambitionen steigt auch Bayer Leverkusen mit Trainer Gerardo Seoane in die Saison. Jedoch ist der Start im Cup gründlich missglückt: Der Champions-League-Teilnehmer schied wie Hertha Berlin und Köln in der 1. Runde aus, gegen den Drittligisten Elversberg. Auch Eintracht Frankfurt mit Djibril Sow darf sich dank dem Europa-League-Triumph in der Champions League versuchen. Mario Götze, der Königstransfer der finanziell klammen Eintracht, gab im Cup einen verheissungsvollen Einstand.

Apropos Schweizer: Die hiesige Bundesliga-Fraktion schrumpfte gegenüber dem Vorjahr von 20 auf 11. Breel Embolo (von Mönchengladbach zu Monaco), Kevin Mbabu (von Wolfsburg zu Fulham), Andi Zeqiri (nach Leihe bei Augsburg zurück zu Brighton und weiter zum FC Basel), Denis Zakaria (im letzten Winter von Gladbach zu Juventus), Cedric Itten (nach Leihe zu Absteiger Fürth von den Glasgow Rangers nun bei YB), Marwin Hitz (von Dortmund zu Basel), Roman Bürki (von Dortmund nach St. Louis in die USA), Admir Mehmedi (im Januar von Wolfsburg zu Antalyaspor) und Saulo Decarli (von Bochum zum Zweitligisten Braunschweig) sind nicht mehr in der Liga tätig.


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