In den vergangenen Wochen sollen ukrainische Diplomaten wiederholt Waffen beim Verteidigungsministerium angefordert haben. Aber bisher keine Ergebnisse.
"Welt" berichtet, dass dieBundesregierung Anfragen nach zusätzlichen Waffenlieferungen aus derUkraine seit Monaten blockiert Diese Fragen seien in den vergangenen 10 Wochen wiederholt von ukrainischen Diplomaten im Bundesministerium der Verteidigung angesprochen worden, sagte er am Freitag, wo er auch mit dem Büro des Ministerpräsidenten von Olaf Scholz (SPD) sprach wurde offenbar auf Eis gelegt.
Seit Juni finden laut dem Bericht mehrmals im Monat hochrangige Treffen im Verteidigungsministerium statt, darunter auch SPD-Ministerin Christine Lambrecht. Die ukrainische Seite hat sich immer um weitere Lieferungen dieser Art von Waffen bemüht, die bereits vonDeutschlandbereitgestellt wurden, nämlich 2.000 selbstfahrende Haubitzen und Mehrfachraketenwerfer MarsII. Deutschland verfügt über 10 selbstfahrende Haubitzen und hat 3 Raketenwerfer geliefert.
Kampfpanzer und Schützenpanzer würden "schnell verfügbar" sein
Außerdem würde die ukrainische Seite entsprechend reagieren Spediteure, die von der Industrie um Genehmigung für den Export gebeten werden. Bereits im April hatte die Ukraine vom Rüstungskonzern Rheinmetall 100 Schützenpanzer Marder inklusive Ausbildung und Munition sowie 88 Kampfpanzer Leopard-1 für insgesamt 268 Millionen Euro erworben Ich hatte ein Angebot erhalten kaufen. Das Gerät soll laut Hersteller „bald“ erhältlich sein, eine Reaktion aus dem Büro des Ministerpräsidenten kam jedoch nicht.
Vergangene Woche äußerte laut "Welt" der ukrainische Verteidigungsminister Oleksiy Lesnikov seine Besorgnis in einem persönlichen Telefonat mit Lambrecht. Der Leiter des Büros des ukrainischen Präsidenten, Andriy Yermak, tat dies während eines Telefongesprächs mit Jens Plettner, dem außenpolitischen Berater des Ministerpräsidenten. Laut einem ukrainischen Regierungsbeamten seien „unsere Forderungen immer wieder zurückgezogen und niedergeschrieben worden, aber bisher ohne Wirkung.“ Das Verteidigungsministerium erklärte auf Anfrage, es stehe „auf vielen Ebenen in Kontakt mit der ukrainischen Seite“. zu den Quellen. Ihr Zweck ist es, „der Ukraine maximale Hilfe im Kampf gegen russische Aggressoren zu leisten“. Nähere Angaben konnten jedoch nicht gemacht werden.