Das spektakuläre Comeback des Jair Bolsonaro

Den vielleicht größte Coup von Jair Messias Bolsonaro (67) im Wahlkampf belächelte das linke Lager überheblich: Zwei Tage vor den Präsidentschaftswahlen in Brasilien rief Fußball-Star Neymar seine Landsleute unter den mehreren hundert Millionen Followern in den sozialen Netzwerken zur Wahl des rechtspopulistischen Amtsinhabers auf.

Das hatte zwei bemerkenswerte Effekte: Plötzlich begannen die Bolsonaro-Wähler sich wieder verstärkt öffentlich zu ihrer meist medial geächteten Wahlabsicht zu bekennen. Zudem bekam die afrobrasilianische Bevölkerung in den Kommentaren serviert, dass das Bolsonaro-Lager rassistische Kommentare keineswegs exklusiv hat. Was schwarze Fußballer wie der am Sonntag als Parlamentarier wiedergewählte Weltmeister Romario, Ronaldinho oder Neymar bisweilen von weißen Journalisten und der linken Wählerschaft in den Netzwerken lesen müssen, wenn sie sich nicht für Lulas linke Arbeiterpartei PT aussprechen, ist erschreckend. Lulas Führungsmannschaft ist ohnehin fast durchgehend weiß und männlich.

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Seit Sonntagabend scheint in Brasilien nun alles wieder offen. Das Ergebnis ist für viele Umfrageinstitute genauso wie für einen Großteil der internationalen Berichterstattung über den Wahlkampf eine kleine Blamage, ist doch die tatsächliche Stimmung in der brasilianischen Bevölkerung völlig falsch eingeschätzt worden.

Amtsinhaber Jair Bolsonaro kam mit knapp 43,3 Prozent auf deutlich mehr Stimmen als prognostiziert, der favorisierte linksgerichtete Herausforderer Lula da Silva (48,3 Prozent) muss plötzlich doch noch um den sicher geglaubten Sieg kämpfen. Bis zum Stichwahltag am 30. Oktober haben nun beide Lager Zeit ihre Wählerschaft zu mobilisieren, neue hinzuzugewinnen oder mit schweren Patzern zu verlieren.

Lula versuchte seine Anhänger zu beruhigen: „Das ist nur eine Verlängerung“, sagte er am Abend und versprach, dass „der Kampf weitergeht, bis zum endgültigen Sieg“.

Auch für Deutschland und Europa steht einiges auf dem Spiel: Berlin und Brüssel hatten mit ihrem Stopp der Ratifizierung des unterschriftsreifen EU-Mercosur-Freihandelsvertrages alles auf die Karte Lula gesetzt, um Bolsonaro für seine Amazonas-Abholzungspolitik zu bestrafen. Inzwischen brauchen die Europäer wegen der Versorgungskrise in Folge des russischen Überfalls auf die Ukraine das rohstoffreiche Südamerika dringend.

Entscheidend wird nun sein, für wen sich die Wählerschaft der unterlegenen Kandidaten Simone Tebet (vier Prozent), Ciro Gomes (drei Prozent) sowie Sonja Thronicke und Felipe Avila (zusammen ein Prozent) entscheiden wird. Bei Tebet, Thronicke und Avila könnte Bolsonaro vorn liegen.

Luiz Inacio Lula da Silva mit seiner Frau Rosangela Silva nach Schließung der Wahllokale in Sao Paulo

Quelle: dpa/Andre Penner

Der moderate Linkspolitiker Gomes zeigte sich angesichts der Aussicht, dass zwei populistische Lager aufeinandertreffen „extrem besorgt um die Zukunft Brasiliens“ und bat sich für seine Positionierung „einige Stunden Bedenkzeit“ aus. Vor ein paar Tagen lautete die noch „Niemals wieder Lula“.

Tebet will sich innerhalb von 48 Stunden äußern. Bolsonaro erklärte am Abend für Tebet und Gomes, die ihm die fehlenden notwendigen sieben Prozent bringen könnten, seien „die Türen offen, um miteinander zu sprechen“.

Warum ist Bolsonaro so populär?

Warum Bolsonaro deutlich populärer ist, als in den meisten internationalen Medien und in den Umfragen transportiert, darüber lässt sich trefflich diskutieren. Tatsache ist, dass aus Brasilien sowohl in den nationalen als auch in den internationalen Medien bisweilen ein unvollständiges Bild transportiert wird. In der ausführlichen Berichterstattung über Polizeigewalt fehlt meist der Fakt, dass die Mordrate 2021 auf den niedrigsten Stand seit 2007 sank. Nicht seriös zu überprüfen ist die Zahl von über 30 Millionen Menschen, die in Brasilien Hunger leiden, wie es Lula-nahe Medien und Institute zuletzt berichteten. Diese Zahl zweifelte Bolsonaros Wirtschaftsminister Paulo Guedes öffentlich als Fake-News an.

Nachweisbar gibt es ein aktuelles Wirtschaftswachstum von 2,6 Prozent, ist der wichtige Binnen-Tourismus wieder auf Vorpandemie-Niveau, eröffnen in den großen Metropolen fast täglich neue Läden. Im bevölkerungsreichsten Bundesstaat São Paulo, der Herzkammer der brasilianischen Wirtschaft, liegt Bolsonaro sieben Punkte vor Lula. Noch vor einem Jahr forderten zehntausende Lula-Anhänger oder ihm nahestehende Organisationen Sofortmaßnahmen gegen die hohe Sprit- und Lebensmittelpreise. Kaum hatte Bolsonaro die Steuern drastisch gesenkt, hieß es, das sei – ebenso wie die Krisen-Hilfsgelder in Höhe von monatlich umgerechnet rund 120 Euro für arme Familien – ein Wahlkampfgeschenk.

Und dann sind da noch die stetig wachsenden erzkonservativen evangelikalen Kirchen, die treu zum Abtreibungsgegner und öffentlich fundamental-christlich auftretenden Bolsonaro halten. Das ist eine effektive Zweckgemeinschaft: Die evangelikalen Kirchen liefern die Wähler, Bolsonaro mit den Schlagworten Vaterland, Familie, Gott und Freiheit die dazu passende konservative Ideologie und Steuergeschenke.

Realistisch betrachtet wird Lula da Silva trotzdem die Stichwahl für sich entscheiden. Er muss zu seinem Sockelergebnis von über 48 Prozent nur noch einen kleinen Teil an Stimmen hinzugewinnen.

Die eigentlichen Botschaften des Abends sind aber andere: Der „Bolsonarismus“ ist viel stärker in der brasilianischen Gesellschaft verankert, als von den Demoskopen eingeschätzt. Zahlreiche prominente Mitstreiter gewannen wichtige Ämter und Parlamentssitze.

Die Tageszeitung „Folha“ kommentierte: „Vielleicht gewinnt Lula, aber der Bolsonarismus hat bereits gewonnen.“ Die Gefahr, dass die „Bolsonaristas“ das Ergebnis der Stichwahl in Trump-Manier nicht anerkennen, wenn es eine hauchdünne Niederlage gibt, ist seit dem Sonntag gestiegen. Und das ist die vielleicht gefährlichste Botschaft des Abends.


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