Nürnberg – Auch die 1. Klasse ist eingetroffen!
In Oberfranken und Oberpfälzer Wäldern sind inzwischen 16 Habichtskauz (Große Eulenart) ausgesetzt das wilde. Jungvögel werden in Zoos und Wildparks in Frankreich und Deutschland gehalten.
Neun Vögel aus Frankreich trafen in einem Viehtransporter ein, der wegen der Hitze der Nacht von der Normandie nach Nordbayern fuhr.
Der Transport wurde von zwei Zoologen und einem Tierpfleger begleitet.
Ein anderer Vogel ging einen besonderen Weg.
Johannes Bradtka (66), Gesellschaft für Landschafts- und Artenschutz, Elbendorf, Bayern: „Er stammt aus dem Wildpark Schwarzer Berg bei Hamburg.
Am Bahnhof Kirchenreibach überreicht Wärterin Ingrid Marquardt (rechts) Projektleiterin Michaela eine Kiste mit Vögeln. Domeyer
Foto: Verein für Landschaftspflege, Artenschutz und Biodiversität
Kirchenreibach.
"Oddball konnte in die erste Klasse, weil der Zug voll war", sagt Bradtka. Aufgrund des günstigen Preises von 9 Euro Tickets sind die Waggons regelmäßig voll.
„Wir vermuten, dass dies das erste Mal war, dass er sich auf eine solche Zugfahrt begab.“
Vögel werden hineingelassen wild in Wäldern Der Habichtskauz (60 cm groß, 1,25 m Spannweite, bis 20 Jahre alt) gilt in Bayern seit 100 Jahren als ausgestorben.