Finanzielle Entlastung von Familien wirft noch viele Fragen auf

VADUZ - Die Regierung ist der Ansicht, dass eine zusätzliche Ausbildungsförderung über die Familienausgleichskasse (FAK) oder das Stipendienwesen aktuell nicht sinnvoll ist. Während eine Indexierung der FAK-Zulagen im Familienbereich rechtlich in den meisten Fällen nicht möglich ist, sei eine Anpassung der Zulagen an die Inflationsentwicklung jedoch grundsätzlich denkbar, schreibt sie.

Hinweis: Der Bericht und Antrag kann bei der Regierungskanzlei oder online bezogen werden.

Der Landtag hat im Mai das Postulat «Finanzielle Entlastung von Familien» der Abgeordneten Dagmar Bühler-Nigsch, Peter Frick, Walter Frick, Norma Heidegger, Manfred Kaufmann, Dietmar Lampert, Gunilla Marxer-Kranz, Günter Vogt, Thomas Vogt und Mario Wohlwend an die Regierung überwiesen. Die Abgeordneten luden die Regierung dazu ein, zu prüfen, welche Auswirkungen die erweiterte Ausrichtung von Kinderzulagen beziehungsweise einer neu zu schaffenden Ausbildungszulage bei Kindern in Ausbildung bis zum 25. Lebensjahr hat. Besonders solle die Regierung dabei auch die Perspektive von höheren Kinderzulagen sowie die bereits geforderte Indexierung der Geburtenzulage prüfen.

Der Landtag wird die Postulatsbeantwortung voraussichtlich in seiner Sitzung im November behandeln.

Es braucht weitere Abklärungen zur Elternzeit

In der Postulatsbeantwortung zeigt die Regierung die aktuelle finanzielle Situation der FAK auf, welche die Kinder-, Alleinerziehenden- und Geburtszulagen ausrichtet. In der Folge beantwortet sie die gestellten Fragen und weist insbesondere darauf hin, dass die Umsetzung der EU-Richtlinie 2019/1158 zur Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben für Eltern und pflegende Angehörige zumindest teilweise über die FAK finanziert werden soll. Die Regierung kommt zum Schluss, dass sie nicht evaluieren kann, ob die Ausbildungszulage über die FAK finanziert werden kann, ehe entschieden ist, wie die ausgebaute Elternzeit durch die FAK finanziert werden soll. Diese Frage habe auch Einfluss auf die Finanzierbarkeit einer generellen Erhöhung der Familienzulagen, heisst es in der Mitteilung.

Die Regierung weist in der Postulatsbeantwortung darauf hin, dass generell höhere Familienzulagen im Falle der künftigen Finanzierung der ausgebauten Elternzeit durch die FAK zur Folge haben könnte, sodass die FAK-Beiträge erhöht werden müssten. Dies wiederum würde die Lohnnebenkosten erhöhen.

Vorbehaltlich der künftigen Finanzierung der ausgebauten Elternzeit kommt die Regierung zum Schluss, dass eine Ausbildungszulage beziehungsweise erweitere Kinderzulage in der im Postulat angeführten Höhe von bis zu 350 Franken pro Monat oder eine inflationsbedingte Erhöhung der Kinderzulage grundsätzlich finanzierbar erscheint. Hierfür müsste sie jedoch das Familienzulagengesetz (FZG) anpassen.

Stipendienwesen sei bereits grosszügig

Auch abseits der Finanzierbarkeit gebe es Argumente, die gegen eine durch die FAK finanzierten Ausbildungszulage oder eine Anpassung des Stipendiengesetzes sprechen. Personen, die eine Ausbildung zum Zweck der Aufnahme und Ausübung einer Erwerbstätigkeit absolvieren, unterstütze der Staat bereits heute grosszügig und bedarfsgerecht.

Indexierung der Geburtszulage meistens nicht zulässig

Eine Indexierung der Geburtszulagen, das heisst eine Anpassung der Beiträge an die in der Regel geringeren Lebenskosten im Ausland, ist gemäss Regierung in den meisten Fällen aus staatsvertraglichen Gründen nicht möglich. Die Regierung kommt zum Schluss, dass in den seltenen Fällen, in denen eine Indexierung ausnahmsweise zulässig wäre, aus verfahrensökonomischen Gründen ein gänzlicher Ausschluss eines Exports anstatt einer Indexierung nach Kaufkraft in Erwägung gezogen werden müsste.


Football news:

<!DOCTYPE html>
Kane on Tuchel: A wonderful man, full of ideas. Thomas in person says what he thinks
Zarema about Kuziaev's 350,000 euros a year in Le Havre: Translate it into rubles - it's not that little. It is commendable that he left
Aleksandr Mostovoy on Wendel: Two months of walking around in the middle of nowhere and then coming back and dragging the team - that's top level
Sheffield United have bought Euro U21 champion Archer from Aston Villa for £18.5million
Alexander Medvedev on SKA: Without Gazprom, there would be no Zenit titles. There is a winning wave in the city. The next victory in the Gagarin Cup will be in the spring
Smolnikov ended his career at the age of 35. He became the Russian champion three times with Zenit

2:57 Schuss-Attacke im US-Bundesstaat Maine
2:18 Zwei Nahost-Resolutionen fallen durch
2:12 Bettina Surber soll auf Fredy Fässler folgen
2:08 Hardliner Johnson neuer US-Vorsitzender
16:06 Delegation nimmt an Netzwerktagung teil
15:39 Zotow-Sammlung an Kulturstiftung übergeben
15:10 Unternehmertag geht offensiv in die Zukunft
14:20 Liechtenstein hat die stärkste Kaufkraft Europas
13:23 Polizei verhaftet Absender der Bombendrohung
10:41 Jorge Martin macht WM weiter spannend
9:35 Niederlande schliessen Europas grösstes Gasfeld
9:32 Evakuierungen wegen Buschfeuern
8:43 Die ÖBB feiern ihren 100. Geburtstag
8:11 In alkoholisiertem Zustand Selbstunfall verursacht
8:03 Explosion in der türkischen Hauptstadt Ankara
7:51 Kantone wollen Spitalplanung nicht an Bund abtreten
7:51 Kantone wollen Spitalplanung nicht abgeben
7:14 Kanton SG: Alkoholisierte Verkehrsteilnehmende
7:03 60'000 Demonstrierende fordern Klimagerechtigkeit
6:45 Ab Sonntag gelten andere Regeln für Raser
5:04 US-Kongress verhindert Shutdown
4:59 Fico gewinnt Parlamentswahl in der Slowakei
4:59 Fico gewinnt Parlamentswahl
13:10 Frontalkollision mit fünf Verletzen in Maienfeld
11:36 Primoz Roglic verlässt Jumbo Visma
10:53 Fachkräftenot gefährdet das Erreichen der Klimaziele
10:15 Walliser Erzbischof Emil Paul Tscherrig ist Kardinal
7:38 Putin sichert Regionen Wiederaufbau zu
5:12 USA fordern Serbien zur Deeskalation auf
5:08 In den USA steht ein Shutdown steht kurz bevor
4:41 Drei neue Polizisten in das Polizeikorps aufgenommen
15:41 Im Sudan ist die Cholera ausgebrochen
13:44 McDonald's Lieferservice-Pilotprojekt wird beendet
13:16 Ein Drittel mehr Kinobesucher in einem Jahr
12:11 Szenarien für eine Strommangellage konkretisiert
12:09 Stellvertreter von Bischof Morerod tritt in den Ausstand
11:51 FC Basel trennt sich von Trainer Schultz
10:22 Dominique Hasler zu Gast in Strassburg
10:12 Ausstellung ganz im Zeichen der Berufswelt
10:12 Eine Ausstellung ganz im Zeichen der Berufswelt
10:01 Europäischen Konferenz der Parlamentspräsidenten
10:01 Albert Frick besucht Konferenz der Parlamentspräsidenten
10:01 Albert Frick bei Konferenz der Parlamentspräsidenten
8:56 Tödlicher Bergunfall im Gebiet Alvier
8:37 Wasserqualitätsuntersuchung in Ostschweizer Freibädern
7:50 Schweizer Nationalbank weitet Devisenverkäufe aus
7:40 Grenzüberschreitendes Literaturförderprogramm
7:33 Campus Platztor wird neu ausgeschrieben
7:04 Credit Suisse legt Halbjahresbericht 2023 vor
7:03 U17 EM-Qualifikationsspiele in Liechtenstein
6:47 Finma stuft Comparis als Versicherungsvermittler ein
6:14 Gratis Kinderbetreuung für Geringverdiener
5:38 VP Bank Gruppe benötigt neuen VR-Präsidenten
4:41 Vorsteherkonferenz für Trennung Kirche - Staat
3:46 IAEA-Mitglieder fordern russischen AKW-Abzug
3:15 Bund fördert Absatz von Schweizer Fleisch weiterhin
3:00 Über 180'000 Migranten über Mittelmeer in Europa
2:39 Mutmasslicher Täter wird Haftrichter vorgeführt
15:23 Ab Freitag "next step Berufs- und Bildungstage"
15:23 Post erhöht Preise per 1. Januar 2024
14:10 Sicherheit und Freiheit sind wichtig
14:06 Kreisgericht Rorschach spricht Belarussen frei
13:20 FBP diskutiert Anpassung des Wahlrechts bei Landtagswahlen
13:20 FBP diskutiert Anpassung des Wahlrechts
12:24 Liechtenstein bereit für den Austausch von Daten
11:16 Hoher Sachschaden nach drei Auffahrkollisionen
9:31 St. Galler Spitalverbunde kündigen Massnahmen an
8:28 Berg-Karabach: Behörden beschliessen Selbstauflösung
7:50 Liechtensteins Bevölkerung wächts um 0,9 Prozent
7:50 Liechtensteins Bevölkerung wächst um 0,9 Prozent
5:24 VW-Produktion läuft wieder - IT-Störung behoben
4:45 Erleichterungen für den Weg zurück ins Erwerbsleben
2:56 Status als Atomwaffenmacht in der Verfassung verankert
2:56 Atomwaffenmacht in der Verfassung verankert
2:53 Die Migration bleibe unter Kontrolle
2:52 Zinspause entspannt bei kürzer laufenden Hypotheken
2:49 Nawalny muss für ein Jahr in Einzelhaft
16:42 International School Rheintal mit neuem Campus
16:17 Businesstag für Frauen macht Mut für neue Wege
15:37 Kurswechsel bei Migration abgelehnt
14:04 Drei SVP-Motionen gegen Windkraft in St. Gallen
12:20 Finanzplanung bis 2027 mit vielen Investitionen
12:12 Landesvoranschlag 2024 mit Gewinn
11:49 Tourismusforum zum Thema Nachhaltigkeit
11:38 Polizeieinsatz wegen Drohungen in St. Gallen
11:19 Lenker mit gestohlenem Auto gestoppt
9:28 Zwei Auffahrkollisionen in Sennwald
9:27 Zahlungsfristen werden besser eingehalten
9:15 St. Galler Budget leicht besser als geplant
9:12 Kein zweiter Nationalfeiertag der Schweiz
9:07 Anzahl der Beschäftigten steigt weiter an
9:00 Beibehaltung der makroprudenziellen Kapitalpuffer
8:24 Frau stürzt in Arosa 15 Meter in die Tiefe und stirbt
8:22 Konjunkturaussichten für die Schweiz stabilisieren sich
8:20 Ständerat lehnt Kurswechsel in der Asylpolitik ab
7:07 Änderungen im LIEmobil-Fahrplan 2024
6:49 René Zwicky wird neuer CEO der LLB Schweiz
6:11 Razzien gegen Rechtsextremisten in Deutschland
5:53 Compliance-Vorgaben kosten Finanzbranche Milliarden
2:58 Santésuisse will Verantwortung für Spitäler ändern