Rahmenvereinbarung Telearbeit bzw. Homeoffice

Die Regierung hat im Mai 2023 die von der Verwaltungskommission für die Koordinierung der Systeme der sozialen Sicherheit der Europäischen Union eingesetzten Ad-Hoc-Gruppe zu Telearbeit erarbeitete "Rahmenvereinbarung über die Anwendung von Art 16 (1) der Verordnung (EG) Nr. 883/2004 für Fälle von gewöhnlicher grenzüberschreitender Telearbeit" zur Kenntnis genommen und das Amt für Gesundheit beauftragt, diese Rahmenvereinbarung zu unterzeichnen.

Telearbeit bzw. Homeoffice hat sich seit Beginn der Corona-Pandemie in vielen Arbeitsverhältnissen zur Normalität entwickelt. Am 30. Juni 2023 endet die aufgrund der Corona-Pandemie beschlossene Übergangsphase bezüglich Aufhebung der Einschränkungen hinsichtlich grenzüberschreitender Telearbeit. Bis zu diesem Zeitpunkt gilt für Grenzgänger/innen im Homeoffice weiterhin liechtensteinisches Sozialversicherungsrecht, selbst wenn sie ihre Tätigkeit in Form von Telearbeit - unabhängig davon in welchem Umfang - in ihrem Wohnstaat (EU/EFTA) verrichten.

Im Bereich der Sozialversicherungen soll es bei Telearbeit unter 50 Prozent in bestimmten Staaten auch in Zukunft zu keinem Zuständigkeitswechsel kommen.

Im Interesse der Arbeitergeber/innen und Arbeitnehmer/innen wurde für die Zeit nach Ende der Übergangsphase ab 1. Juli 2023 auf EU/EFTA-Ebene eine multilaterale Rahmenvereinbarung in Bezug auf grenzüberschreitende Telearbeit ausverhandelt, nach welcher es bei Telearbeit im Wohnstaat bis zu einem Ausmass von weniger als 50 Prozent zu keinem Zuständigkeitswechsel kommt.

Gemäss dieser Rahmenvereinbarung bleibt die Zuständigkeit für die Sozialversicherung im Sitzstaat der Arbeitgeber/innen unter gewissen Voraussetzungen bestehen. Vorausgesetz ist, dass die Arbeitnehmer/innen für

  • eine/n Arbeitgeber/in oder mehrere Arbeitgeber/innen im selben Staat,
  • unselbständig,
  • unter Verwendung von Informationstechnologie,
  • bis zu 50 Prozent der Arbeitszeit und
  • im Wohnstaat

verrichten.

Aktuell haben neben Liechtenstein 15 weitere Staaten ihre Teilnahme an der Rahmenvereinbarung avisiert, insbesondere auch Deutschland, Österreich, und die Schweiz.

Die Rahmenvereinbarung ist nur auf Konstellationen anwendbar, die zwei Staaten betreffen, welche diese Vereinbarung unterfertigt haben.

Diese Rahmenvereinbarung betrifft zudem ausschliesslich das Sozialversicherungsrecht, und insbesondere nicht das Steuerrecht.
Grenzüberschreitende Telearbeit bzw. Homeoffice kann jedoch auch steuerrechtliche Auswirkungen sowohl für die Arbeitnehmer/innen als auch für die Arbeitgeber/innen haben, was im Einzelfall abzuklären ist.

Da die Anwendung der Rahmenvereinbarung beantragt werden muss, haben entweder die betroffenen unselbständig erwerbstätigen Personen oder deren Arbeitgeber/innen beim Amt für Gesundheit mittels dann auf der Website des Amtes für Gesundheit zur Verfügung gestellten Online-Formulars einen entsprechenden Antrag zu stellen. Bei Erfüllung der Voraussetzungen wird ein für maximal 3 Jahre gültiges, verlängerbares A1-Formular ausgestellt.

Das Online-Formular steht ab 1. Juli 2023 auf der Website des Amtes für Gesundheit zur Verfügung. Bei Anträgen, die bis spätestens Ende Juni 2024 eingereicht werden, kann das A1-Formular rückwirkend auf 1. Juli 2023 ausgestellt werden.

Ein solcher Antrag ist nur notwendig, wenn der Anteil der Telearbeit im Wohnstaat zwischen 25 Prozent und bis zu 50 Prozent der Gesamtarbeitszeit beträgt. Für grenzüberschreitende Telearbeit bzw. Homeoffice bis 25 Prozent ist - wie bereits vor den Ausnahmeregelungen während der Corona-Pandemie - ein Antrag auf Ausstellung eines A1-Formulars an die dafür zuständige Stelle (AHV-IV-FAK Anstalten) zu stellen, selbst wenn der Wohnstaat die Rahmenvereinbarung Telearbeit ebenfalls unterzeichnet hat. Genauere Informationen hierzu sind auf http://www.ahv.li zu finden.

Mit dieser Rahmenvereinbarung ist im Interesse von einem Grossteil der Arbeitgeber/innen und Arbeitnehmer/innen für die Frage der sozialversicherungsrechtlichen Unterstellung sichergestellt, dass diese die für sie zur Gewohnheit gewordene Telearbeit zumindest bis zu einem Anteil von bis zu 50 Prozent weiter ausüben können.
 


Football news:

<!DOCTYPE html>
Kane on Tuchel: A wonderful man, full of ideas. Thomas in person says what he thinks
Zarema about Kuziaev's 350,000 euros a year in Le Havre: Translate it into rubles - it's not that little. It is commendable that he left
Aleksandr Mostovoy on Wendel: Two months of walking around in the middle of nowhere and then coming back and dragging the team - that's top level
Sheffield United have bought Euro U21 champion Archer from Aston Villa for £18.5million
Alexander Medvedev on SKA: Without Gazprom, there would be no Zenit titles. There is a winning wave in the city. The next victory in the Gagarin Cup will be in the spring
Smolnikov ended his career at the age of 35. He became the Russian champion three times with Zenit

2:57 Schuss-Attacke im US-Bundesstaat Maine
2:18 Zwei Nahost-Resolutionen fallen durch
2:12 Bettina Surber soll auf Fredy Fässler folgen
2:08 Hardliner Johnson neuer US-Vorsitzender
16:06 Delegation nimmt an Netzwerktagung teil
15:39 Zotow-Sammlung an Kulturstiftung übergeben
15:10 Unternehmertag geht offensiv in die Zukunft
14:20 Liechtenstein hat die stärkste Kaufkraft Europas
13:23 Polizei verhaftet Absender der Bombendrohung
10:41 Jorge Martin macht WM weiter spannend
9:35 Niederlande schliessen Europas grösstes Gasfeld
9:32 Evakuierungen wegen Buschfeuern
8:43 Die ÖBB feiern ihren 100. Geburtstag
8:11 In alkoholisiertem Zustand Selbstunfall verursacht
8:03 Explosion in der türkischen Hauptstadt Ankara
7:51 Kantone wollen Spitalplanung nicht an Bund abtreten
7:51 Kantone wollen Spitalplanung nicht abgeben
7:14 Kanton SG: Alkoholisierte Verkehrsteilnehmende
7:03 60'000 Demonstrierende fordern Klimagerechtigkeit
6:45 Ab Sonntag gelten andere Regeln für Raser
5:04 US-Kongress verhindert Shutdown
4:59 Fico gewinnt Parlamentswahl in der Slowakei
4:59 Fico gewinnt Parlamentswahl
13:10 Frontalkollision mit fünf Verletzen in Maienfeld
11:36 Primoz Roglic verlässt Jumbo Visma
10:53 Fachkräftenot gefährdet das Erreichen der Klimaziele
10:15 Walliser Erzbischof Emil Paul Tscherrig ist Kardinal
7:38 Putin sichert Regionen Wiederaufbau zu
5:12 USA fordern Serbien zur Deeskalation auf
5:08 In den USA steht ein Shutdown steht kurz bevor
4:41 Drei neue Polizisten in das Polizeikorps aufgenommen
15:41 Im Sudan ist die Cholera ausgebrochen
13:44 McDonald's Lieferservice-Pilotprojekt wird beendet
13:16 Ein Drittel mehr Kinobesucher in einem Jahr
12:11 Szenarien für eine Strommangellage konkretisiert
12:09 Stellvertreter von Bischof Morerod tritt in den Ausstand
11:51 FC Basel trennt sich von Trainer Schultz
10:22 Dominique Hasler zu Gast in Strassburg
10:12 Ausstellung ganz im Zeichen der Berufswelt
10:12 Eine Ausstellung ganz im Zeichen der Berufswelt
10:01 Europäischen Konferenz der Parlamentspräsidenten
10:01 Albert Frick besucht Konferenz der Parlamentspräsidenten
10:01 Albert Frick bei Konferenz der Parlamentspräsidenten
8:56 Tödlicher Bergunfall im Gebiet Alvier
8:37 Wasserqualitätsuntersuchung in Ostschweizer Freibädern
7:50 Schweizer Nationalbank weitet Devisenverkäufe aus
7:40 Grenzüberschreitendes Literaturförderprogramm
7:33 Campus Platztor wird neu ausgeschrieben
7:04 Credit Suisse legt Halbjahresbericht 2023 vor
7:03 U17 EM-Qualifikationsspiele in Liechtenstein
6:47 Finma stuft Comparis als Versicherungsvermittler ein
6:14 Gratis Kinderbetreuung für Geringverdiener
5:38 VP Bank Gruppe benötigt neuen VR-Präsidenten
4:41 Vorsteherkonferenz für Trennung Kirche - Staat
3:46 IAEA-Mitglieder fordern russischen AKW-Abzug
3:15 Bund fördert Absatz von Schweizer Fleisch weiterhin
3:00 Über 180'000 Migranten über Mittelmeer in Europa
2:39 Mutmasslicher Täter wird Haftrichter vorgeführt
15:23 Ab Freitag "next step Berufs- und Bildungstage"
15:23 Post erhöht Preise per 1. Januar 2024
14:10 Sicherheit und Freiheit sind wichtig
14:06 Kreisgericht Rorschach spricht Belarussen frei
13:20 FBP diskutiert Anpassung des Wahlrechts bei Landtagswahlen
13:20 FBP diskutiert Anpassung des Wahlrechts
12:24 Liechtenstein bereit für den Austausch von Daten
11:16 Hoher Sachschaden nach drei Auffahrkollisionen
9:31 St. Galler Spitalverbunde kündigen Massnahmen an
8:28 Berg-Karabach: Behörden beschliessen Selbstauflösung
7:50 Liechtensteins Bevölkerung wächts um 0,9 Prozent
7:50 Liechtensteins Bevölkerung wächst um 0,9 Prozent
5:24 VW-Produktion läuft wieder - IT-Störung behoben
4:45 Erleichterungen für den Weg zurück ins Erwerbsleben
2:56 Status als Atomwaffenmacht in der Verfassung verankert
2:56 Atomwaffenmacht in der Verfassung verankert
2:53 Die Migration bleibe unter Kontrolle
2:52 Zinspause entspannt bei kürzer laufenden Hypotheken
2:49 Nawalny muss für ein Jahr in Einzelhaft
16:42 International School Rheintal mit neuem Campus
16:17 Businesstag für Frauen macht Mut für neue Wege
15:37 Kurswechsel bei Migration abgelehnt
14:04 Drei SVP-Motionen gegen Windkraft in St. Gallen
12:20 Finanzplanung bis 2027 mit vielen Investitionen
12:12 Landesvoranschlag 2024 mit Gewinn
11:49 Tourismusforum zum Thema Nachhaltigkeit
11:38 Polizeieinsatz wegen Drohungen in St. Gallen
11:19 Lenker mit gestohlenem Auto gestoppt
9:28 Zwei Auffahrkollisionen in Sennwald
9:27 Zahlungsfristen werden besser eingehalten
9:15 St. Galler Budget leicht besser als geplant
9:12 Kein zweiter Nationalfeiertag der Schweiz
9:07 Anzahl der Beschäftigten steigt weiter an
9:00 Beibehaltung der makroprudenziellen Kapitalpuffer
8:24 Frau stürzt in Arosa 15 Meter in die Tiefe und stirbt
8:22 Konjunkturaussichten für die Schweiz stabilisieren sich
8:20 Ständerat lehnt Kurswechsel in der Asylpolitik ab
7:07 Änderungen im LIEmobil-Fahrplan 2024
6:49 René Zwicky wird neuer CEO der LLB Schweiz
6:11 Razzien gegen Rechtsextremisten in Deutschland
5:53 Compliance-Vorgaben kosten Finanzbranche Milliarden
2:58 Santésuisse will Verantwortung für Spitäler ändern