Fast tut er einem leid. Aber nur fast!
Michael Müller (55, SPD) kriegt’s von allen Seiten! Berlins Regierender Bürgermeister ist die Pechmarie der deutschen Politik:
Alles Miese bleibt an ihm kleben, was immer er anfasst – Gold wird’s nicht.
Müller, seit 2014 im Roten Rathaus, ist …
Abgelöst von Familienministerin Franziska Giffey (42) – und die soll an seiner Stelle auch 2021 zur Landtagswahl antreten. Aus dem Bundesvorstand der SPD flog er schon 2019 – selbst der eigene Landesverband stimmte nicht geschlossen für ihn. Jetzt soll Müller weg – ab in den Bundestag.
In der Weltstadt breitete sich das Virus explosionsartig aus. Unter den Augen von Politik und Polizei: Clans- und Großfamilien feierten – Überraschung! – Großhochzeiten, Freiluft-Orgien und Enge in den Clubs gaben den Rest. Kontrollen in Berlin: nahe null!
Der Brief an seine Bürger, wie die Zahlen im November runtergehen könnten, erreichte viele Berliner wann? In der letzten Woche des Monats …
Als Bausenator (2011–2014) versemmelte er mit seinem Boss Klaus Wowereit (67, SPD) den Flughafen BER. Als Regierender verfehlt er nun sein Ziel von 30 000 Neubauwohnungen bis 2021. Stattdessen: ein Mietendeckel, der vor allem zu einem führt: dass Vermieter nicht mehr neu vermieten, nichts mehr investieren.
Berlin thront auf seinem Schuldenberg: 15400 Euro Pro-Kopf-Verschuldung (Bundesdurchschnitt: 6600 Euro)! Und Müller? Verkündet für sein Pleiteland: kostenlose Kita-Plätze für alle! Auch für Spitzenverdiener!
Er lässt zu, dass Großinvestoren wie Google und Amazon vergrault und auch die Bundeswehr bei der Corona-Kontaktverfolgung abgelehnt wird.
► Müller träumte im Berliner „Tagesspiegel“ mal davon, „dass es in einer nicht mehr so fernen Zukunft vielerorts auf der Welt heißen wird: Komm, wir machen es wie Berlin!“ Heute: Ein Albtraum!