Germany
This article was added by the user . TheWorldNews is not responsible for the content of the platform.

18 % weniger Zulassungen: Weniger Absatz verschärft die Krise auf dem deutschen Automarkt

Zulassungsrückgang um 18 % Absatzrückgänge verschärfen die Krise auf dem deutschen Automarkt

291158849.jpg

Die Neuzulassungen in Deutschland gingen im Juni um 18 % zurück.

(Foto: picture alliance / dpa / Revierfoto)

Juni, 18 % der Neuzulassungen in der deutschen Automobilindustrie gestiegen . Auch Elektrofahrzeuge sind betroffen. Bedenken sind die Trinkgeldkrise, Rohstoffknappheit aufgrund der Blockade Chinas und die Inflation. Stellantis wurde besonders hart getroffen, und die Autohersteller sind gegen diesen Trend.

Halbleiterknappheit und Inflation wirken sich stark auf den deutschen Automarkt aus. Laut Statistik des Kraftfahrt-Bundesamtes gingen die Neuzulassungen im Juni um 18 % auf rund 225.000 zurück.

Auch bei rein batteriebetriebenen Elektrofahrzeugen wird die Teileknappheit immer deutlicher. Ihre Verkäufe gingen um 3,5 % zurück, nachdem sie bereits im April zurückgegangen waren. Die Zulassung von Plug-in-Hybriden, denen Experten zufolge die Debatte um das Ende staatlicher Subventionen einflussreich ist, ist weiter geschrumpft.

„Die Chip-Krise verzögert dort die Produktion seit langem, seit sie in der Elektronikbranche angekommen ist“, sagt Peter Fas, Automotive-Experte bei der Unternehmensberatung EY. Das Ende der Krise ist noch nicht absehbar. Er sprach über eine Reihe von Problemen, die den Autoherstellern und ihren Zulieferern Probleme bereiteten. Von der Blockade in China über die Rohstoffknappheit, den Mangel an elektronischen Bauteilen, die Inflation bis hin zur drohenden Rezession. Dies sind die ungünstigsten Situationen, da eine Erholung des Neuwagenmarktes erwartet wird.

VW verliert fast ein Viertel seines Absatzes

Laut Daten des Flensburger Registers verzeichneten alle großen Automarken außer Mercedes im vergangenen Monat einen Absatzrückgang. .. Bei VW ging der Absatz um fast ein Viertel zurück, bei Audi, einem Luxushersteller im Wolfsburger Konzern, um 13 % und bei BMW sanken die Neuzulassungen um fast 10 % gegenüber dem Vorjahr. Noch größer war der Rückgang bei den Marken Peugeot (minus 34 %) und Citroen (minus 28,7 %) der Opel-Muttergesellschaft Stellantis. Opel lag knapp 18 Prozent hinter dem Vorjahresmonat zurück. Porsche, das sich auf einen Börsengang vorbereitet, schrumpfte relativ langsam auf 3,5 %.

Seit Anfang dieses Jahres kamen insgesamt 1,2 Millionen Neuwagen auf die Straße, ein Rückgang von 11 %. Die Produktion des deutschen Autowerks stieg im Juni um fast ein Fünftel auf rund 302.500 Einheiten. Er erklärt, dass der Verband der Automobilindustrie (VDA) bereits im Vorjahr aufgrund von Chipknappheit und einer Pandemie schleppend war. Vom Produktionsniveau vor Corona ist die Branche noch weit entfernt.