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23-Jähriger in Tübingen niedergestochen - Mutmaßlicher Messerstecher gefasst!

Tübingen – Ein junger Mann (23) wurde am Donnerstag in einem Park in Tübingen niedergestochen. Jetzt wurde der mutmaßliche Killer gefasst!

Am Donnerstag gegen 17 Uhr soll es im Alten Botanischen Garten in Tübingen zum Streit zwischen dem Opfer (23) und einem 27-jährigen Kroaten gekommen sein. Dieser soll mit einem Messer auf den jungen Mann aus Gambia eingestochen haben. Mit lebensgefährlichen Verletzungen kam der 23-Jährige in die Klinik. Wenig später war er tot.

Tübingens Oberbürgermeister Boris Palmer postete ein Foto des Tatorts auf Facebook und schreibt dazu: „Der Tatort ist etwa da, wo ich dieses Foto gemacht habe. Es ist der Ort der offenen Drogenszene, die vor allem von Geflüchteten aus Gambia betrieben wird.“

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Die 20-köpfige Ermittlungsgruppe des Kriminalkommissariat Tübingen wertete Bildmaterial von Zeugen aus, konnte so bereits am Freitag den 27-Jährige als Tatverdächtigen identifizieren. Noch am Abend, gegen 21 Uhr, nahmen Spezialkräfte den Mann in seiner Wohnung fest. Dort fanden die Beamten mutmaßlich bei der Tat getragenen Kleidung. Der Mann stehe „in dringendem Tatverdacht“, so die Staatsanwaltschaft Tübingen.

Auch ein Messer habe die Polizei am Donnerstagabend in der Nähe des Tatorts gefunden. Noch wird untersucht, ob es sich dabei um die Tatwaffe handelt.

Der 27-Jährige, der wegen Gewalt- und Betäubungsmitteldelikten bereits polizeilich bekannt ist, schweigt zu den schwerwiegenden Vorwürfen. Die Polizei prüft auch einen Bezug zu Drogendelikten. Denn auch das Opfer ist laut Staatsanwaltschaft wegen Drogenhandels polizeilich bekannt.