Wilsdruff (Sachsen) – 45 Tiere und ein Ungar (39): Es ist schier unfassbar, was alles in einen Renault-Transporter passt.
Auf der A 4 fällt Polizisten gegen 12.50 Uhr der rote Transporter auf. An der Raststätte Dresdner Tor folgt die Kontrolle. Die Beamten öffnen den Laderaum.
Es schnattert, grunzt und blökt. Die Polizisten entdecken „sechs Alpakas, zwei Stachelschweine, acht Trauerschwäne, zwei Hühnergänse, einen Kranich, 14 Enten, zehn Gänse, ein Hokkohuhn und ein Parmakänguru.“
Stachelschweine saßen in zu engen Käfigen
Foto: Polizeidirektion Dresden
Die teils artgeschützten Tiere saßen in zu engen Käfigen. Das Veterinäramt nimmt sie in Obhut. Passende Tier-Dokumente hat der Mann nicht. Gegen ihn wird wegen Verstoßes gegen das Bundesnaturschutzgesetz ermittelt.
