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Ärzte schlagen Alarm - EU-Irrsinn gefährdet Kinderleben

Kliniken haben kaum noch Ballonkatheter für Kinderherzen! Und schuld daran soll die EU-Bürokratie sein!

Professor Nikolaus Haas, Kinderkardiologe an der LMU München, schlägt Alarm: „Auch Ernährungsschläuche für Frühchen sind gerade nicht zu bekommen – das ist ein einfacher Plastikschlauch!“

In Deutschland seien schon drei Kinder gestorben, weil Material nicht verfügbar war.

Hauptgrund: Eine EU-Verordnung, nach der Medizinprodukte aus Europa alle fünf Jahre neu zertifiziert werden müssen. Folge: Aufwand und Kosten steigen, Nischenprodukte verschwinden – vor allem für Kinder, da in der Kindermedizin viele Produkte in kleinen Stückzahlen genutzt werden.

Verantwortlich: EU-Gesundheitskommissarin Stella Kyriakides (66). Die wurde bekannt, als sie inmitten der Impfstoff-Beschaffungskrise ein Balkonfoto postete („Füße-Hoch-Kommissarin“).

Bayerns Gesundheitsminister Klaus Holetschek (58, CSU) warnt vor einem „gefährlichen Versorgungsengpass bei Medizinprodukten“ in Deutschland und der EU. „Das ist für betroffene Patienten eine lebensbedrohliche Situation“, so Holetschek. Er fordert: „Das darf man keinen Tag länger so stehen lassen.“

Am 9. Dezember beraten die EU-Gesundheitsminister. Dort will die EU-Gesundheitskommissarin Stella Kyriakides (66) Reform-Vorschläge machen.