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Ein Ärztegutachten zu Lauterbachs Corona-Konzept: So kann es nicht bleiben

Zu viele Widersprüche: Der Vizepräsident der Ärztekammer verwirft Herbstpläne auf Bundesebene. Sie fordert unbedingt Veränderung.

Ellen Lundershausen, Vizepräsidentin der Bundesärztekammer, plädiert in der im Herbst beginnenden Debatte um den Corona-Schutz für eine nationale Regelung. Aus ihrer Sicht kann der Gesetzesvorschlag von Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) und Bundesjustizminister Marco Buschmann (FDP) "nicht entscheidend bleiben", sagte Bundespräsident Lundershausen. Landesärztekammer Thüringen, Deutsche Presse. „Es gibt noch zu viele Widersprüche“ Das betreffe etwa den Umgang mit der 4. Corona-Impfung.

Wir brauchen hier einheitliche Regeln, basierend auf den Empfehlungen des Ständigen Impfausschusses „Lass nicht jeden etwas anderes machen“. Die vorgeschlagene Drei-Monats-Frist für den Impfnachweis ist für Lundershausen nicht sinnvoll. "Das versteht keiner", kritisierte der Mediziner.

Lundershausen befürchtet Regulierungsstörung

Entwurf für neues Infektionsschutzgesetz sieht vor, dass Bundesländer wieder Maskenpflicht verhängen Ab Oktober soll es erlaubt sein. Maskenpflichtensollten weiterhin landesweit in Bussen, Bahnen und Flugzeugen gelten, ebenso wie neue Pflichten für Masken und Tests in Krankenhäusern und Pflegeheimen. Wie andere Kritiker befürchtet Lundershausen diverse regulatorische Störungen.

Ihrer Meinung nach sollten auch Quarantänevorschriften berücksichtigt werden. Aufgrund der Quarantäne gibt es derzeit viele Personalengpässe in Krankenhäusern und anderswo.