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Atemberaubende Wolken-Formation - Wogender Himmel über Wyoming

Atemberaubendes Wetter-Phänomen in Wyoming (USA): ein Himmel wie eine Brandung! Wie Wogen rollen Wolken über den Berghorizont.

Der besondere Himmelsanblick war am Dienstag über dem Kamm der Bighorn Mountains von der Stadt Sheridan aus sichtbar.

Die seltene Formation ist als Kelvin-Helmholtz-Wirbel bekannt, benannt nach zwei berühmten Physikern, dem Briten Lord Kelvin (1824 - 1907) und dem Deutschen Hermann von Helmholtz (1821-1894). Sie erklärten als erste die naturwissenschaftlichen Hintergründe, die zur Entstehung der Wolken-Wellen führten.

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Einfach ausgedrückt passiert Folgendes: Feuchte Luft steigt nach oben und kondensiert zu Nebel – den Wolken. Diese wachsen aus einer Luftschicht bis zur Grenze der nächsten. Dort herrschen andere Strömungsgeschwindigkeiten als in der unteren Luftschicht. Die feuchte Luft –und damit die Wolken – werden durch die unterschiedlichen Geschwindigkeiten an den Gipfeln verwirbelt, weil die Luft oben sich schneller bewegt als an der Basis – wie Wellen, die an ihren Spitzen brechen.

Unten an der Basis der Wolken strömt die Luft langsamer als oben an der Spitze, die an der Grenze zu einer anderen Luftschicht verläuft. Dadurch werden die Wolken-Gipfel wie Wellen gebogen

Foto: Rachel Gordon/Facebook

Das physikalische Wetter-Phänomen wird als Kelvin-Helmholtz-Instabilität bezeichnet.

Der ganze Wolken-Zauber ist sehr instabil, meist bereits nach zen bis 20 Minuten wieder verflogen, und daher nur sehr selten zu beobachten.