Die dänische Marine wird in den kommenden Jahren modernisiert.
(Foto: imago images/Ritzau Scanpix)
Schließen Sie sich der Gemeinsamen Verteidigungspolitik der EU an. Nun kündigt Kopenhagen eine Aufstockung der Seemacht an. Dies ist teilweise auf die militärische Expansionspolitik Russlands zurückzuführen.
Vor dem Hintergrund des Angriffskriegs Russlands gegen die Ukraine hat Dänemark angekündigt, seine Marine deutlich auszubauen. Bei einem Treffen mit Industrievertretern sagte Verteidigungsminister Morten Bozkov, das Land sei bereit, in den nächsten 20 Jahren 40 Milliarden Kronen (umgerechnet rund 5,38 Milliarden Euro) in seine Flotte zu investieren und eigene Kriegsschiffe zu bauen.
Die Situation in Europa sei "ernst", sagte Bozkov. Eine „überstandene“ Corona-Pandemie und Krieg auf dem Kontinent hätten „Probleme mit der Sicherheit der Lieferkette“ geschaffen. „Es war inakzeptabel, dass die dänische Verteidigung, besonders in Zeiten des Krieges in Europa, Probleme beim Bau von Schiffen und anderer Ausrüstung hatte.“ Deshalb handelte die Regierung, um die Flotte zu stärken.
Bozkov tat nichts Schiffe, die gebaut werden müssen, aber eine beträchtliche Anzahl von Schiffen, darunter Patrouillenboote, Küstenwachschiffe und Fregatten, sind veraltet und müssen ersetzt werden.
Dänen stimmten Anfang Juni für Referendum 2 gegen Premierministerin Mette Frederiksen bewertete die Ergebnisse vom Juni als "sehr wichtiges Signal" für europäische Verbündete und Verbündete.
Dänemark, ein Gründungsmitglied der NATO, wurde ebenfalls 1992 von V gegründet. Ein Referendum lehnte den Vertrag von Maastricht ab. Der Vertrag von Maastricht sieht auch eine gemeinsame Außen- und Sicherheitspolitik der EU vor. Auch in Schweden und Finnland löste der Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine eine grundlegende Neuorientierung der Sicherheitspolitik aus. Die beiden Länder hatten im Mai ihre jahrzehntelange Neutralität aufgegeben und einen Beitritt zur Nato beantragt.
Quelle: ntv.de, jpe/AFP
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